Hallo erstmal!
Muss mich mal langsam allen Antworten widmen.

Ist ja einiges zusammengekommen.
Die Stelle wo ich operiert wurde gibt es wohl noch, die Ärztin allerdings nicht mehr und ich muss sagen, dort wurden nicht mal Nachbetreuungen gemacht. Also eher wenig empfehlenswert. Ja wir freuen uns sehr und hoffen, dass diesmal alles klappt, aber jetzt wo wir schon gerade im 6. Monat angekommen sind und bisher alles gut verlief, gehen wir mal einfach vom positiven aus. Danke!
Ja leider ist wohl alles ein Zusammenspiel der anfangs missglückten OP und der folgenden wirklich heftigen Probleme, plus der danach folgenden wirklich sehr starken Laktoseintoleranz. Durchchecken lassen habe ich mich schon von wirklich so gut wie allen möglichen Fachärzten und in alle Fachrichtungen, bis auf dass in letzter Zeit meine Werte oft drüber oder drunter sind und wir ständig umstellen müssen, ist eigentlich alles soweit man das so nennen kann in Ordnung. Ja auch Vitamine usw. führe ich natürlich extra zu, ginge nicht ohne! Leider erfahre ich überall immer das selbe, es ist alles total komplex, keiner hat WIRKLICH Ahnung und man bekämpft Symptome aber keine Ursachen. Die Aussage "Damit werden sie Leben müssen" höre ich ständig, hilft aber auch nicht wirklich weiter. Nun gut, mehr als beobachten (gehe alle 3 Monate spätestens zur Blutkontrolle usw.) kann ich nun auch nicht mehr und regelmäßige Untersuchungen eben bei besagten Spezialisten aller Fachrichtungen. Danke auch für die lieben Wünsche für den weiteren Verlauf!
Diverse Tests und Diäten zum Ausschlussverfahren habe ich gemacht, auch diverse Untersuchungen. Es ist wohl rein der Magenbypass der mir wirklich Probleme machte die ersten 1,5 Jahren und eben mit Komplikationen bei der OP schon, in Verbindung mit Laktose (leider extrem stark) und gering Fructose, alles andere konnte eigentlich ausgeschlossen werden. Leider. Gäbe es einen Grund könnte ich einfacher damit umgehen. Ja meine Ausführlichkeit beruht wohl darin, dass ich es gewohnt bin viel zu schreiben und ich die Erfahrung gemacht habe, dass wenn ich es nicht so "anschaulich" beschreibe, meist nicht verstanden wir was mein Problem ist. Sorry dafür, aber so ging es für mich einfacher!
Hmmmm ja ich finde das so extrem peinlich das zwecks Geburt so genau und detailliert anzusprechen, aber du hast schon Recht, am Ende wird mir nichts anderes übrig bleiben und raus muss es am Ende ja!:D

Danke
Beleghebamme ist so eine Sache. Es war schon fast unmöglich eine Hebamme in unserer Umgebung zu finden. Ich habe jetzt eine die 30 Minuten entfernt ihre Praxis hat und mich nur "ausnahmsweise" übernommen hat, weil ich gar nicht mehr in Ihren Kreis falle. Das ist hier alles leider der Horror. Aber nunja, wie gesagt, ob peinlich oder nicht, da muss ich wohl durch. Bleibt mir ja nichts anderes übrig. Aber Danke fürs Mut machen. Dachte es gibt vielleicht noch andere mit selbigem Problem die das eventuell auch schon so in der Art hinter sich haben!
Ja du hast Recht, es ist der absolute Horror. Nunja so wie es sich aktuell gestaltet ist ein Arbeiten im Moment gar nicht möglich, aber irgendwann möchte ich meinem Tag schon wieder mehr Sinn geben. Das ist ja Trist und kann nicht alles sein im Leben. Ich hoffe doch, dass man irgendwann irgendwie vielleicht doch eine Lösung findet. Und zwecks Geburt. Nunja, ich werde beim Termin mit der Hebamme wohl über meinen Schatten springen müssen und versuchen es so offen und ehrlich wie möglich zu klären. Dann ist es zwar am Ende immer noch der Horror und peinlich, aber man hat es mal von der Seele gesprochen und kann sich hoffentlich leichter auf die Geburt selbst konzentrieren!
VIELEN LIEBEN DANK EUCH ALLEN!
Ganz liebe Grüße, Isabell