Was fressen wir in uns hinein, wonach verzehren wir uns, was schlägt uns auf den Magen, wonach hungert und dürstet es uns, was haben wir satt? Hier geht's um Ess-Störungen.
In letzter Zeit habe ich krankheitsbedingt mal wieder massive Probleme mit dem Schlafen und so meistens sehr lange Nächte. Wenn ich dann mal schlafen kann habe ich lebhafte Alpträume, deren Angst und Unruhe auch im wachen Zustand nicht verschwinden wollen.
Heute ist auch mal wieder so eine Nacht. Seit ca. 3 Uhr wach, erster Hunger vorhanden und aufs Sofa verzogen, um meinen Mann nicht zu wecken. Und drei Mal dürft ihr raten, wer jetzt entdeckt hat, dass unser Besuch Nüsse und Bonbons hier gelassen hat? Und wr schon eine Hand voll Nüsse und zwei Hände voll Lakritze/Weingummi genascht hat? Richtig, die schlaflose Lily. Die Unruhe ist jetzt weg, ich bin fürs erste halbwegs satt, aber nun ist auch gut mit den Süßigkeiten. Ich lasse mir doch von meiner Sucht nicht mein Leben diktieren. Und so verspreche ich hier und jetzt: Sollte ich vor dem Frühstück noch einmal Hunger bekommen, esse ich Naturjoghurt oder Obst, jawohl! Dieser Beitrag sollte dafür ja Motivation genug sein
Zwischenziel 1: U130kg Geknackt am 19.02.19 ------ Zwischenziel 2: U125kg Geknackt am 25.04.19 Zwischenziel 3: U120kg
"Ich lasse mir doch von meiner Sucht nicht mein Leben diktieren. "
guter Satz, schreib ich mir auch mal hinter die Ohren...
Schlaflose Nächte kenn ich auch gut. Ich kann abends schlecht abschalten und mir geht vieles im Kopf rum.
Entspannungsübungen, Einschlaftees und Atemmeditation können helfen.
Ab und ab nehm ich aber auch eine Schlaftablette.
Ich drück die Daumen, dass du die nächsten Nächte wie ein Engelchen schlafen kannst und von üblen Träumen verschont bleibst.
keine Ziele, kein Druck, ganz entspannt und mit viel Achtsamkeit versuchen, Hunger- und Sättigungs-Gefühl zu entwickeln.
Schlaflose Nächte kenne ich auch.
Allerdings hatte ich jetzt erst eine Woche Urlaub. Da konnte ich toll schlafen - bis auf die letzte Nacht. In der habe ich bereits alles wieder versucht in Gedanken zu regeln und zu planen.....
Was mir allerdings meistens beim wieder Einschlafen hilft ist, wenn ich mir Geschichten ausdenke. Hört sich seltsam an? Ist es wahrscheinlich auch!
Aber das hilft mir, meine Gedanken vom vielen Planen und Grübeln abzulenken. (Denn wenn ich damit anfange ist es vorbei mit Einschlafen).
Aber wenn ich versuche in Gedanken eine Geschichte zu konstruieren, klappt es meistens, dass ich ganz schnell wieder einschlummere.
Paddy hat geschrieben: ↑Mi 6. Mär 2019, 08:57
Was mir allerdings meistens beim wieder Einschlafen hilft ist, wenn ich mir Geschichten ausdenke. Hört sich seltsam an? Ist es wahrscheinlich auch!
Ist gar nicht seltsam. Mache ich auch manchmal. Als Kind habe ich mir zum Einschlafen oft vorgestellt, ich wäre die Hauptperson in einem meiner Bücher (die habe ich so oft gelesen, dass ich mir die Geschichten quasi komplett vorstellen konnte).
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Ziel 85 kg am 07.05.19 erreicht - ab da Haltemodus
Ziel 80 kg am 23.08.19 festgelegt
trullerjan hat geschrieben: ↑Mi 6. Mär 2019, 20:24
Paddy hat geschrieben: ↑Mi 6. Mär 2019, 08:57
Was mir allerdings meistens beim wieder Einschlafen hilft ist, wenn ich mir Geschichten ausdenke. Hört sich seltsam an? Ist es wahrscheinlich auch!
Ist gar nicht seltsam. Mache ich auch manchmal. Als Kind habe ich mir zum Einschlafen oft vorgestellt, ich wäre die Hauptperson in einem meiner Bücher (die habe ich so oft gelesen, dass ich mir die Geschichten quasi komplett vorstellen konnte).
Das ist ja lustig. Und ich dachte schon ich bin irgendwie schräg drauf. Ich les auch unheimlich viel. Manchmal, wenn mir die Protagonisten in einem Buch nicht zusagen, erfinde ich in Gedanken neue. Allein schon beim Überlegen, was "meine" Protagonisten für einen Charakter und welche Vergangenheit sie haben schlafe ich (meistens) schnell ein. Wahrscheinlich, weil ich dabei nicht gleichzeitig an die Dinge denken kann, die mich belasten und mir letztendlich den Schlaf rauben wollen.
Hallo Paddy,
das ist ja witzig, dass du dir beim Lesen was Neues ausdenkst schreib doch einfach selbst ein Buch. Denke genug Phantasie hast du, das Buch wäre sicher spannend
schneeflocke hat geschrieben: ↑Do 7. Mär 2019, 07:13
Hallo Paddy,
das ist ja witzig, dass du dir beim Lesen was Neues ausdenkst schreib doch einfach selbst ein Buch. Denke genug Phantasie hast du, das Buch wäre sicher spannend
Oh das würde nichts werden... Ich bin noch nie mit einer Geschichte gedanklich fertig geworden, denn dazu lese ich zu viel und zu unterschiedliche Genre. Und Denken und Schreiben sind dann doch sehr unterschiedlich für mich. Ersteres dient zur Entspannung . Letzteres würde in Arbeit ausarten .
OffTopic: Gibt es hier einen Bücher-Thread? Habe noch keinen entdeckt. Würde mich aber interessieren.
Einschlafprobleme wegen dauernder Gedanken, was am nächsten Tag gemacht werden muss, kenne ich auch nur zu gut.
Den Tipp mit dem Geschichte ausdenken, finde ich großartig und werde ihn unbedingt ausprobieren. Danke dafür .
Bei wiederkehrenden Träumen empfehle ich, die Träume aufzuschreiben und sie zu analysieren.
Was passiert? Was für eine Bedeutung hat es für dich? Wieso träumst du das? Was fühlst du?
Was noch hilft: Dir den Traum im wachen Zustand vorzustellen und dann die Situation zu verändern. Finde einen Weg, der Situation zu entkommen oder sie zu lösen oder Frieden zu finden. Bsp: Versetze dich in den Traum und wenn alles dunkel ist, drehe das Licht auf. Das klingt jetzt vielleicht sehr simpel, aber es ist wirklich hilfreich.
schreib doch einfach selbst ein Buch. Denke genug Phantasie hast du, das Buch wäre sicher spannend 
. Letzteres würde in Arbeit ausarten 
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