Gestern war es ja nun genau 7 Tage her, dass ich mich entschlossen habe, nun endlich das leidige Thema abspecken durch Ernährungsumstellung anzugehen. An Tag 3 hatte ich einen kleinen Durchhänger, über den ich dann aber durch Ablenkung irgendwie hinweggekommen bin.
Gestern hatte ich dann einen total unguten Tag, war bereits morgens gereizt und so aggressiv, dass ich jeden hätte anschreien können, der sich auch nur genähert hat. Was es nicht besser gemacht hat, waren die 200 g mehr auf der Waage, die, trotz gesundem Essen, plötzlich wieder drauf waren. Die leidige 3 war also wieder da.
Dachte dann, ich tue mir was Gutes und frühstücke nicht schon wieder Porridge mit Obst sondern zur Abwechslung mal ein Mehrkornbrötchen mit Wurst (die musste sowieso unbedingt weg).
Nach 2h knurrte mir schon wieder der Magen, ich war unkonzentriert und fiel bis abends regelrecht in eine depressive Verstimmung. Muss ich erwähnen, dass natürlich auch fast alles an diesem Tag schief ging und dieser Tag echt für die Tonne war?
Wollte mich dann abends noch etwas verwöhnen und habe extra lecker gekocht, ein Bad genommen und wollte früh ins Bett. Tja, nach dem Bad schlugen die Verspannungen voll zu, ich bekam Migräne und Heißhunger auf Zucker



Heute früh tun mir dank des Zuckers natürlich alle Gelenke weh und ich bin immer noch ziemlich down. Nur die Waage war nach dem Ausraster gestern so freundlich und zeigte wieder 300 g weniger an. Habe mich auch schwer zusammengerissen und ganz normal Porridge mit Obst gefrühstückt und fühle mich bis jetzt auch noch gesättigt.
Warum ich das hier aufschreibe, weiß ich auch nicht so genau.
Vielleicht wäre es tröstlich zu erfahren, ob es anderen auch so geht.
Hilfreiche Tipps, damit ich an solchen Tagen oder danach nicht gleich wieder aufgebe, wären auch toll und ein wenig gutes Zureden würde mir bestimmt auch gut tun (manchmal reicht Selbstmitleid halt nicht aus
