Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Haben die, die sehr viel Gewicht verloren haben, im Laufe der Abnahme und danach ihren Kleidungsstil verändert? Wie hat er sich verändert und warum?
Liebe Grüße von Lotta

Höchstgewicht: 138 kg / Startgewicht 2023: 116,5 kg
Startgewicht 2024: 105 kg
Ziele:
1.: Uhu 19.02.24
2.: 91,5 kg (Adipositas 1)
3./4.: U90
/ U80
5.: 78,6 kg „Übergewicht“ statt Adipositas - BMI 29,9 kg
Ende: Normalgewicht (60 kg)
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2.: 91,5 kg (Adipositas 1)
3./4.: U90
5.: 78,6 kg „Übergewicht“ statt Adipositas - BMI 29,9 kg
Ende: Normalgewicht (60 kg)
- Uliuli
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- Motto: Bevor ich mich aufrege ist's mir lieber wurscht
Re: Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Ja, hier
Ich habe alles sackartige rausgeworfen, jetzt habe ich wieder sowas wie eine Taille, also ist wieder mehr Körperform angesagt.
Auch mit den Farben bin ich mutiger geworden, habe mir einige Stücke mit kräftigen Farben gekauft, weißes ist jetzt auch wieder im Kleiderschrank, hatte ich bis zum letzten Jahr kaum.
Alles in Allem einfach mutiger, mir ist es nicht mehr unangenehm "gesehen" zu werden.
Ich habe alles sackartige rausgeworfen, jetzt habe ich wieder sowas wie eine Taille, also ist wieder mehr Körperform angesagt.
Auch mit den Farben bin ich mutiger geworden, habe mir einige Stücke mit kräftigen Farben gekauft, weißes ist jetzt auch wieder im Kleiderschrank, hatte ich bis zum letzten Jahr kaum.
Alles in Allem einfach mutiger, mir ist es nicht mehr unangenehm "gesehen" zu werden.
Start am 03. 08. 23 mit 109.3

Re: Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Naja, wenn man bei mir von Stil überhaupt reden kann, ich laufe vorzugsweise in Arbeitshosen aus dem Baumarkt rum, weil die herrlich viele Taschen haben und so robust sind, dass sie mich aushalten
Als ich so langsam wieder schlank wurde wurden meine Klamotten auch enger und bunter. Adipös habe ich mich gern in graue Schlabbersachen gewandet, nach dem Motto "bloß nicht auffallen".
Als ich es geschafft und mit Miederbody und Stützstrumpfhosen eine super Figur hatte, habe ich diese auch zur Schau gestellt. Ich habe mich gefühlt wie eine Schönheit um die Vierzig, bin in Leggings und engen Shirts/Pullis gern durch die Gegend stolziert.
Jetzt nach drei Jahren hat mich längst die Realität wieder eingeholt, ich kleide mich einer Frau die auf die Siebzig zugeht angemessen und Figur zeige ich nur noch, wenn wir ausgehen.

Als ich so langsam wieder schlank wurde wurden meine Klamotten auch enger und bunter. Adipös habe ich mich gern in graue Schlabbersachen gewandet, nach dem Motto "bloß nicht auffallen".
Als ich es geschafft und mit Miederbody und Stützstrumpfhosen eine super Figur hatte, habe ich diese auch zur Schau gestellt. Ich habe mich gefühlt wie eine Schönheit um die Vierzig, bin in Leggings und engen Shirts/Pullis gern durch die Gegend stolziert.
Jetzt nach drei Jahren hat mich längst die Realität wieder eingeholt, ich kleide mich einer Frau die auf die Siebzig zugeht angemessen und Figur zeige ich nur noch, wenn wir ausgehen.
Zuletzt geändert von Masche am Fr 28. Jun 2024, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Masche
Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023
Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:

Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023
Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:
- medha
- Moderator
- Beiträge: 3347
- Registriert: Mi 30. Mai 2018, 10:01
- Wohnort: Hamburg
- Geschlecht: weiblich
Re: Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Ich habe auch mit viel Gewicht immer sehr viel Wert auf gute und hübsche Kleidung gelegt, habe immer viel Kleider getragen und gerade auch figurbetontes, Kleider mit Taille. Wenn zu viel Walla Walla Stoff ist, dann wirkt der Körper noch massiver. In der Zeit habe ich gelernt, was gute Schnitte sind und wie viel das ausmacht.
Was sich verändert hat ist, dass ich mehr Auswahl habe und nicht mehr kaufen muss was passt. Ich trage jetzt auch wieder weite Röcke, die habe ich gemieden, weil da eben zu viel Stoff war. Also ja, mit dem Gewichtsverlust trage ich eher mal etwas, das weiter geschnitten ist. Aber ich habe gelernt auf Proportionen zu achten und trage dazu ein enger geschnittenes Oberteil, das die Taille betont. Ausserdem trage ich wieder mehr Hosen, einfach weil ich mich mehr bewege und das dann noch manchmal praktischer ist.
Was sich verändert hat ist, dass ich mehr Auswahl habe und nicht mehr kaufen muss was passt. Ich trage jetzt auch wieder weite Röcke, die habe ich gemieden, weil da eben zu viel Stoff war. Also ja, mit dem Gewichtsverlust trage ich eher mal etwas, das weiter geschnitten ist. Aber ich habe gelernt auf Proportionen zu achten und trage dazu ein enger geschnittenes Oberteil, das die Taille betont. Ausserdem trage ich wieder mehr Hosen, einfach weil ich mich mehr bewege und das dann noch manchmal praktischer ist.
Re: Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Bei mir stelle ich grade einen Umbruch fest. Es muss nicht mehr alles Marke "Sack" sein um möglichst viel zu verdecken. Ich habe immer darauf geachtet, dass Oberteile lang genug sind um den Bauch zu verdecken, meist waren meine Oberteile so lang, dass sie auf halbem Oberschenkel endeten. Da ich eher klein bin und die Klamottenhersteller sowieso glauben, dass Kleidung in Übergrößen immer nur für große (lange) Personen, aber nicht für kleine Dicke konzipiert sein muss, war es automatisch fast immer Marke Sack.
Aktuell verschiebt es sich ein wenig, bin ich nach wie vor sehr unsicher bei allem. Ich habe bisher fast nur dunkle Hosen getragen, Jeans in dunkelblau oder schwarz, Stoffhosen fast immer in schwarz. Hatte auch den Vorteil, dass Unfälle der monatlichen weiblichen Thematik ggf. nicht sofort für andere sichtbar waren. Oberteile habe ich schon immer auch in Farbe/bunt getragen, aber immer versucht möglichst unauffällig/schlicht damit zu bleiben.
Jetzt werden die Hosen auch mal heller, wobei die Kleidung im Sommer ja eh meist heller, freundlicher, bunter ist und nicht nur aus gedeckten Farben besteht, wie es häufig im Winter der Fall ist. Ich habe immer auch kurze Hosen im Sommer getragen, wobei kurz ja relativ ist, bei mir war kurz maximal knielang. Jetzt dürfen sie zumindest für den häuslichen Bereich auch Mitte Oberschenkel enden. Auch die Oberteile werden kürzer, wobei ich noch immer darauf achte, dass der Bauch verdeckt ist, aber da der Bauch eine anderen Form hat, darf es kürzer sein. Die Oberteile dürfen langsam auch etwas taillierter werden, nicht übertrieben eng, aber ich mag es momentan nicht mehr, wenn es extrem sackig und weit ist. Irgendwie fühlen sich manche Kleidungsstücke einfach nicht mehr als "passend" an.
Für mich ist das eine positive Entwicklung, die aber sicher auch noch eine Weile dauert. Ich habe den Eindruck, dass ich für mich jetzt erstmal meinen Stil neu finden muss.
Aktuell verschiebt es sich ein wenig, bin ich nach wie vor sehr unsicher bei allem. Ich habe bisher fast nur dunkle Hosen getragen, Jeans in dunkelblau oder schwarz, Stoffhosen fast immer in schwarz. Hatte auch den Vorteil, dass Unfälle der monatlichen weiblichen Thematik ggf. nicht sofort für andere sichtbar waren. Oberteile habe ich schon immer auch in Farbe/bunt getragen, aber immer versucht möglichst unauffällig/schlicht damit zu bleiben.
Jetzt werden die Hosen auch mal heller, wobei die Kleidung im Sommer ja eh meist heller, freundlicher, bunter ist und nicht nur aus gedeckten Farben besteht, wie es häufig im Winter der Fall ist. Ich habe immer auch kurze Hosen im Sommer getragen, wobei kurz ja relativ ist, bei mir war kurz maximal knielang. Jetzt dürfen sie zumindest für den häuslichen Bereich auch Mitte Oberschenkel enden. Auch die Oberteile werden kürzer, wobei ich noch immer darauf achte, dass der Bauch verdeckt ist, aber da der Bauch eine anderen Form hat, darf es kürzer sein. Die Oberteile dürfen langsam auch etwas taillierter werden, nicht übertrieben eng, aber ich mag es momentan nicht mehr, wenn es extrem sackig und weit ist. Irgendwie fühlen sich manche Kleidungsstücke einfach nicht mehr als "passend" an.
Für mich ist das eine positive Entwicklung, die aber sicher auch noch eine Weile dauert. Ich habe den Eindruck, dass ich für mich jetzt erstmal meinen Stil neu finden muss.
Liebe Grüße von Lotta

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Startgewicht 2024: 105 kg
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2.: 91,5 kg (Adipositas 1)
3./4.: U90
/ U80
5.: 78,6 kg „Übergewicht“ statt Adipositas - BMI 29,9 kg
Ende: Normalgewicht (60 kg)
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2.: 91,5 kg (Adipositas 1)
3./4.: U90
5.: 78,6 kg „Übergewicht“ statt Adipositas - BMI 29,9 kg
Ende: Normalgewicht (60 kg)
- Die Biggi
- Beiträge: 2647
- Registriert: Fr 24. Feb 2023, 13:08
- Wohnort: Erlangen
- Geschlecht: weiblich
- Motto: Nie mehr über 70 Kilo!
Re: Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Ja, ich steck T-Shirts und Blusen auch mal wieder in die Hosen.
Ich kaufe keine Jeans mehr mit Elastan drin, und die Kleider und Röcke werden kürzer.
Ich bevorzuge immer noch secondhand Käufe... da ist die Auswahl bei Größe 36/38 einfach größer.
Und bei mir ist es umgekehrt, ich trag jetzt auch mal weite Sachen, die schön luftig fallen.
Ich kaufe keine Jeans mehr mit Elastan drin, und die Kleider und Röcke werden kürzer.
Ich bevorzuge immer noch secondhand Käufe... da ist die Auswahl bei Größe 36/38 einfach größer.
Und bei mir ist es umgekehrt, ich trag jetzt auch mal weite Sachen, die schön luftig fallen.
Herzliche Grüße von der Biggi ☺

Auf dem Weg vom Uhu zur Us(ch)i habt ihr mich hier ein halbes Jahr begleitet! Danke für eure Unterstützung!
Die 3 Kilo müssen wieder weg!
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- Tiggy
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- Beiträge: 4946
- Registriert: Di 29. Mai 2018, 10:21
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- Motto: Gestern ist Asche, morgen ist Holz - heute brennt das Feuer.
- Kontaktdaten:
Re: Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Mein Stil hat sich auch mit wechselndem Gewicht verändert. Meistens nur, weil es schwieriger ist die gewünschten Klamotten in der passenden Größe zu finden. Das Internet hat es ein bisschen einfacher gemacht, aber auch da muss ich manchmal ewig suchen und Kompromisse eingehen.
Auf dem Weg in ein diätfreies Leben - Intuitiv Essen nach Elyse Resch und Evelyn Tribole
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Re: Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Mein Kleidungsstil hat sich ohne Gewichtsänderung verändert. Von schlicht, gerade, schwarz zu
weiß mit Stickerei zu Kurzbolero in marineblau,
grau Edelshirt mit Schlitzen auf den Kurzärmeln,
schwarz mit Glitzersteinen und oben offenen Ärmeln, Shirt in fuchsia mit wellenförmigen Ausschnitten und Sibelperlenstickerei,
lila langarm Edelshirt,
hellblaues Minikleid,
herbstlauborange Weste,
dunkelblaues Kurzkleid im Lagenlook
etc.
weiß mit Stickerei zu Kurzbolero in marineblau,
grau Edelshirt mit Schlitzen auf den Kurzärmeln,
schwarz mit Glitzersteinen und oben offenen Ärmeln, Shirt in fuchsia mit wellenförmigen Ausschnitten und Sibelperlenstickerei,
lila langarm Edelshirt,
hellblaues Minikleid,
herbstlauborange Weste,
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- schneeflocke
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- Geschlecht: weiblich
- Motto: Alles ist möglich, wenn man will
Re: Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Wie spannend, hier ist ja alles dabei an Veränderungen mit und ohne Gewichtsabnahme 
Mein Kleidungsstil verändert sich zwar immer wieder, aber Gewicht hat damit nichts zu tun, sondern eher die Vorlieben für Farben, Schnitte, Trends. Ich habe früher schon immer Kleider getragen, und ich trage nach wie vor zu 99% Kleider. "Sack"-Mode (was für eine Wortkreation
, ich bitte um Verzeihung
) war noch nie meins, weil ich früh gelernt habe, dass es einen noch dicker wirken lässt. Und je länger das Oberteil, desto kürzer wirken die Beine, desto wiederum breiter wirkt man. Wenn man dick ist, sieht man es eben, egal was man anhat.

Mein Kleidungsstil verändert sich zwar immer wieder, aber Gewicht hat damit nichts zu tun, sondern eher die Vorlieben für Farben, Schnitte, Trends. Ich habe früher schon immer Kleider getragen, und ich trage nach wie vor zu 99% Kleider. "Sack"-Mode (was für eine Wortkreation


Re: Veränderung Kleidungsstil mit sinkendem Gewicht
Ich habe darüber nachgedacht, aber mein Kleidungsstil ist nicht von meinem Gewicht abhängig. (Zumal ich darauf achte, elastischen Taillenbund zu tragen: Mir passen deshalb meine Sachen in einem größeren Range von Gewicht.) Ich ziehe immer körperbetonte Kleidung an. Entweder oben eng und unten weit, oder umgekehrt. Unten eher dunkel, weil mein Unterkörper immer eine Nummer größer war. Und ich betone meine Taille.
Grüße von Elinor

(nicht kg, sondern BMI)


(nicht kg, sondern BMI)