Kennt jemand den Film und wenn ja was haltet ihr davon und von dem Saftfasten an sich?
Juice fasting - Saftfasten
Juice fasting - Saftfasten
Habt ihr schonmal von Saftfasten gehört ? Juice fasting ist in Deutschland gefühlt nicht so bekannt wie in den USA oder Australien. Dort wurde es schlagartig bekannter, (juicing ist da eine richtige Bewegung
) durch den Film "Fat Thick & Nearly dead" von Joe Cross.
Kennt jemand den Film und wenn ja was haltet ihr davon und von dem Saftfasten an sich?
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- medha
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Re: Juice fasting - Saftfasten
Nichts halte ich davon. Das ist eine Mangelernährung und man verliert damit Muskulatur weil Protein fehlt. Ein Kollege von mir, der mal Profisportler war, hat das seiner Freundin zuliebe mitgemacht (Detox!) Danach war er schockiert, wie viel Muskulatur er abgebaut hat. Falls dazu noch am Anfang der Prozedur abgeführt wird, haut man sich auch noch die Darmflora kaputt.
Der Körper und das Mikrobiom im Darm brauchen gute Nahrung. Fastenkuren können bei chronischen Erkrankungen unter ärztlicher Aufsicht Besserung bringen aber das ist sehr speziell.
Fastenkuren bringen auf der Waage einen schnellen Sprung nach unten, man verliert Wasser, weil die Kohlehydratspeicher des Körpers geleert werden, man verliert Darminhalt, weil der Verdauungstrakt leer ist und man verliert etwas Fett und Muskulatur. Wenn man wieder isst und der Verdauungstrakt und die Kohlehydratspeicher sich füllen, der Wasserhaushalt wieder ins Gleichgewicht kommt, dann geht die Zahl auf der Waage wieder hoch. Wenn man dazu noch einen hohen Obstanteil im Saftfasten hat, kommt massig Fruchtzucker rein, der die Leber belastet. Ausserdem hungern die Darmbakterien, weil sie nicht genügend Ballaststoffe bekommen. Bei Säften sind die Pflanzenfasern als Trester ja über und werden nicht mit verzehrt.
Viele Menschen fühlen sich beim oder nach dem Saftfasten gut, weil sie erstens mal über ein paar Tage keinen Schrott gegessen haben und weil zweitens der Placebo Effekt greift. "Wenn ich mir schon so viel Mühe gebe, dann muss das ja etwas bringen!" Vielen fällt eine bessere Ernährung danach leichter, weil man für sich selbst einen Punkt zur Verhaltensänderung gesetzt hat. Wie Silvester, das nennt sich Neustarteffekt.
Wenn Du statt dessen die einfachen Kohlehydrate (Zucker, helle Backwaren, ...) weglässt und viel Gemüse und gute Proteine isst, dann tust Du Dir viel mehr gutes als mit dem sogenannten Saftfasten.
Statt Saftfasten könntest Du Dich rein pflanzlich ernähren, viel Gemüse, dazu Hülsenfrüchte und Nüsse für die Proteine. Bei den Nüssen mit der Menge aufpassen, wegen des hohen Energiegehaltes.
Die Doku habe ich auch gesehen. Aber wie gesagt, wenn man vorher nur Schrott, hochverarbeitete Lebensmittel gegessen hat, und das ist in den USA bei den allermeisten Menschen der Fall, dann ist Saftfasten natürlich eine Verbesserung. Der grösste Effekt resultiert wahrscheinlich daraus, dass der Zucker und die schnellen Kohlehydrate aus der Nahrung entfallen.
Der Körper und das Mikrobiom im Darm brauchen gute Nahrung. Fastenkuren können bei chronischen Erkrankungen unter ärztlicher Aufsicht Besserung bringen aber das ist sehr speziell.
Fastenkuren bringen auf der Waage einen schnellen Sprung nach unten, man verliert Wasser, weil die Kohlehydratspeicher des Körpers geleert werden, man verliert Darminhalt, weil der Verdauungstrakt leer ist und man verliert etwas Fett und Muskulatur. Wenn man wieder isst und der Verdauungstrakt und die Kohlehydratspeicher sich füllen, der Wasserhaushalt wieder ins Gleichgewicht kommt, dann geht die Zahl auf der Waage wieder hoch. Wenn man dazu noch einen hohen Obstanteil im Saftfasten hat, kommt massig Fruchtzucker rein, der die Leber belastet. Ausserdem hungern die Darmbakterien, weil sie nicht genügend Ballaststoffe bekommen. Bei Säften sind die Pflanzenfasern als Trester ja über und werden nicht mit verzehrt.
Viele Menschen fühlen sich beim oder nach dem Saftfasten gut, weil sie erstens mal über ein paar Tage keinen Schrott gegessen haben und weil zweitens der Placebo Effekt greift. "Wenn ich mir schon so viel Mühe gebe, dann muss das ja etwas bringen!" Vielen fällt eine bessere Ernährung danach leichter, weil man für sich selbst einen Punkt zur Verhaltensänderung gesetzt hat. Wie Silvester, das nennt sich Neustarteffekt.
Wenn Du statt dessen die einfachen Kohlehydrate (Zucker, helle Backwaren, ...) weglässt und viel Gemüse und gute Proteine isst, dann tust Du Dir viel mehr gutes als mit dem sogenannten Saftfasten.
Statt Saftfasten könntest Du Dich rein pflanzlich ernähren, viel Gemüse, dazu Hülsenfrüchte und Nüsse für die Proteine. Bei den Nüssen mit der Menge aufpassen, wegen des hohen Energiegehaltes.
Die Doku habe ich auch gesehen. Aber wie gesagt, wenn man vorher nur Schrott, hochverarbeitete Lebensmittel gegessen hat, und das ist in den USA bei den allermeisten Menschen der Fall, dann ist Saftfasten natürlich eine Verbesserung. Der grösste Effekt resultiert wahrscheinlich daraus, dass der Zucker und die schnellen Kohlehydrate aus der Nahrung entfallen.
- Tiggy
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Re: Juice fasting - Saftfasten
Ich habe es mal ein paar Tage gemacht, nachdem ich aus dem Urlaub gekommen bin. Ich hatte im Urlaub viel und ungesund gegessen und hatte durch das Saftfasten immerhin die Urlaubskilos schnell wieder weg. Aber das waren nur 4 Tage und länger würde ich sowas auf keinen Fall machen. Mein langfristiges Ziel ist es, ein gesundes Verhältnis zum Essen zu haben. Das kriege ich nicht hin, indem ich irgendwelche Crash-Diäten mache.
Auf dem Weg in ein diätfreies Leben - Intuitiv Essen nach Elyse Resch und Evelyn Tribole
Re: Juice fasting - Saftfasten
War mal eine Modeerscheinung zum Abbehmen, ist aber auf jeden Fall eine Diät und somit zum gesunden Abnehmen ungeeignet. Ich halte absolut nichts davon. Die Säfte haben massig Zucker, aber Eiweiß und essentielle Fettsäuren bleiben auf der Strecke. Für jemanden, der nachhaltig abnehmen will, ist es definitiv kontraproduktiv.
Liebe Grüße von Masche
Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023
Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:

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- Fruchtfliege
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Re: Juice fasting - Saftfasten
Ich kannte das bisher nicht. Allerdings wird mir da schon beim Lesen ganz anders, weil ich absolut keinen Fruchtsaft trinken kann, auch wenn ich da manchmal wirklich Lust drauf habe. Die Fruchtsäure löst bei mir furchtbares Sodbrennen aus. Es reicht ein Glas mit 0,2 Liter, dann kann ich mich die nächsten 2 Tage und Nächte mit Bullrichsalz vergnügen. Das ist sicher nicht besonders sinnvoll.
Was die Nährstoffe betrifft, weiß ich nicht, welche Auswirkungen das hat, wenn man das mal ein paar Tage macht. Auch wenn da das eine oder andere fehlt, könnte ich mir das als Startschuss vorstellen (nicht für mich, wegen des Sodbrennens). Manchmal braucht man vielleicht so einen radikalen Absprung, um sich besser zu fühlen. Aber das scheint für mich dann auch dieser angesprochene Placebo-Effekt zu sein.
Mir geht es darum, dass ich in meiner Geschwindigkeit einen gesunden umgang mit Essen erlerne. Ich bin eine Suchtfliege und diese Art des Fastens ist für mich auch ein exzessives Verhalten. Das würde mich dann also auch nicht weiterbringen.
Kleines OT:
Pixel, ich find es richtig schön zu lesen, dass Du hier recht aktiv unterwegs bist. Das ist für mich persönlich auch der Schlüssel zum Erfolg, auch wenn es vielleicht seine Zeit braucht. Ich habe hier schon sehr viel gelernt.
Was die Nährstoffe betrifft, weiß ich nicht, welche Auswirkungen das hat, wenn man das mal ein paar Tage macht. Auch wenn da das eine oder andere fehlt, könnte ich mir das als Startschuss vorstellen (nicht für mich, wegen des Sodbrennens). Manchmal braucht man vielleicht so einen radikalen Absprung, um sich besser zu fühlen. Aber das scheint für mich dann auch dieser angesprochene Placebo-Effekt zu sein.
Mir geht es darum, dass ich in meiner Geschwindigkeit einen gesunden umgang mit Essen erlerne. Ich bin eine Suchtfliege und diese Art des Fastens ist für mich auch ein exzessives Verhalten. Das würde mich dann also auch nicht weiterbringen.
Kleines OT:
Pixel, ich find es richtig schön zu lesen, dass Du hier recht aktiv unterwegs bist. Das ist für mich persönlich auch der Schlüssel zum Erfolg, auch wenn es vielleicht seine Zeit braucht. Ich habe hier schon sehr viel gelernt.
Liebe Grüße
Fruchti

Fruchti

Re: Juice fasting - Saftfasten
Ich finde, das ist/war durchaus auch schon Trend in Deutschland. So ungefähr 2015/16 war das nach meinem Eindruck ein kleiner Trend in Deutschland mit diesem komischen Detox und so und auch heute höre ich noch viel davon.
Halten tue ich davon aber auch nichts und sehe das genauso wie medha. Zu viel Zucker, zu wenig Protein, zu wenig Ballaststoffe. Wenn man mehr Vitamine aufnehmen will, halte ich das Schlucken eines Multivitaminpräparats für gesünder. Noch gesünder wäre es natürlich, einfach mehr Gemüse zu essen.
Wenn man möglichst schnell abnehmen möchte (also hauptsächlich in Form von Fett) halte ich tendenziell auch diese Abnehmshakes mit Eiweißpulver, Vitaminen etc. nicht für sooo verkehrt. Heißt nicht, dass ich ein riesen Fan von bin und sie bewerben will, aber wenn man einen guten mit sehr guter Zusammensetung nimmt, ist das denke ich die einzige Methode ein krasses Kaloriendefizit zu fahren und trotzdem die wichtigsten Nährstoffe aufzunehmen. Durch gesundes "normales" Essen schafft man glaube ich kein solch großes Defizit mit ausreichend guter Nährstoffversorgung. Ob man generell ein so großes Defizit braucht und wenn ja, wie lange, muss jeder selbst entscheiden. Ich hätte nicht genug Disziplin, mich wochenlang nur von Shakes, Säften (dafür will ich die Disziplin eh nicht haben) etc. zu ernähren. Da nehme ich lieber langsamer ab.
Also von Säften als einzige Nahrung halte ich idR gar nichts.
Unterscheiden würde ich das nochmal von richtigem Fasten. Richtiges Fasten ist für mich gar nichts essen und nur Wasser und Tee trinken. Natürlich nicht wochenlang, sondern entweder ein paar Stunden (Intervallfasten, 16:8 etc.) oder mal 1-2 Tage am Stück. Eventuell auch etwas länger, bei Rücksprache mit dem Arzt. Ich denke, das könnte tatsächlich ein paar gesundheitliche Vorteile oder zumindest nicht große Nachteile haben. Natürlich muss da auch jeder seine körperlichen Voraussetzungen kennen, ich gebe da keine Empfehlungen oder so! Autophagie und so, ja im Moment in aller Munde, die Forschung sicher noch in den Kinderschuhen. Aber klingen tuts zumindest schon vielversprechend, so eine kurze Zeit Nulldiät.
Beim Abnehmen kann alles helfen, sofern es weniger Kalorien hat als man verbraucht. Aber natürlich kann man auch an 2 Tagen Nulldiät nur seinen tagesverbrauch an Kalorien pro Tag abnehmen. Die eingesparten Kalorien hat man schnell wieder drauf, wenn man danach nicht aufpasst. Und auf der Waage verliert man hauptsächlich Wasser und Darminhalt.
Je länger man auf Eiweiß verzichtet, desto mehr baut man natürlich auch Muskeln und nicht nur Fett ab, das muss einem halt auch klar sein. Deswegen würde ich ohne medizinische Indikation eher nicht länger als ungefähr 2 Tage komplett auf Eiweiß verzichten wollen.
Halten tue ich davon aber auch nichts und sehe das genauso wie medha. Zu viel Zucker, zu wenig Protein, zu wenig Ballaststoffe. Wenn man mehr Vitamine aufnehmen will, halte ich das Schlucken eines Multivitaminpräparats für gesünder. Noch gesünder wäre es natürlich, einfach mehr Gemüse zu essen.
Wenn man möglichst schnell abnehmen möchte (also hauptsächlich in Form von Fett) halte ich tendenziell auch diese Abnehmshakes mit Eiweißpulver, Vitaminen etc. nicht für sooo verkehrt. Heißt nicht, dass ich ein riesen Fan von bin und sie bewerben will, aber wenn man einen guten mit sehr guter Zusammensetung nimmt, ist das denke ich die einzige Methode ein krasses Kaloriendefizit zu fahren und trotzdem die wichtigsten Nährstoffe aufzunehmen. Durch gesundes "normales" Essen schafft man glaube ich kein solch großes Defizit mit ausreichend guter Nährstoffversorgung. Ob man generell ein so großes Defizit braucht und wenn ja, wie lange, muss jeder selbst entscheiden. Ich hätte nicht genug Disziplin, mich wochenlang nur von Shakes, Säften (dafür will ich die Disziplin eh nicht haben) etc. zu ernähren. Da nehme ich lieber langsamer ab.
Also von Säften als einzige Nahrung halte ich idR gar nichts.
Unterscheiden würde ich das nochmal von richtigem Fasten. Richtiges Fasten ist für mich gar nichts essen und nur Wasser und Tee trinken. Natürlich nicht wochenlang, sondern entweder ein paar Stunden (Intervallfasten, 16:8 etc.) oder mal 1-2 Tage am Stück. Eventuell auch etwas länger, bei Rücksprache mit dem Arzt. Ich denke, das könnte tatsächlich ein paar gesundheitliche Vorteile oder zumindest nicht große Nachteile haben. Natürlich muss da auch jeder seine körperlichen Voraussetzungen kennen, ich gebe da keine Empfehlungen oder so! Autophagie und so, ja im Moment in aller Munde, die Forschung sicher noch in den Kinderschuhen. Aber klingen tuts zumindest schon vielversprechend, so eine kurze Zeit Nulldiät.
Beim Abnehmen kann alles helfen, sofern es weniger Kalorien hat als man verbraucht. Aber natürlich kann man auch an 2 Tagen Nulldiät nur seinen tagesverbrauch an Kalorien pro Tag abnehmen. Die eingesparten Kalorien hat man schnell wieder drauf, wenn man danach nicht aufpasst. Und auf der Waage verliert man hauptsächlich Wasser und Darminhalt.
Je länger man auf Eiweiß verzichtet, desto mehr baut man natürlich auch Muskeln und nicht nur Fett ab, das muss einem halt auch klar sein. Deswegen würde ich ohne medizinische Indikation eher nicht länger als ungefähr 2 Tage komplett auf Eiweiß verzichten wollen.
Start: April 2023 mit 95kg

- Die Biggi
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Re: Juice fasting - Saftfasten
Saftfasten fände ich dann gut, wenn es Gemüsesäfte wären, weil ich mir dann mal für 3 Tage keine Gedanken übers Essen zu machen bräuchte. Wegen meines Sports würde ich sie eigenmächtig mit veganem Proteinpulver aufwerten. Bei Fruchtsäften bin ich raus, die sind mir zu süß.
Herzliche Grüße von der Biggi ☺

Auf dem Weg vom Uhu zur Us(ch)i habt ihr mich hier ein halbes Jahr begleitet! Danke für eure Unterstützung!
Die 3 Kilo müssen wieder weg!
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Re: Juice fasting - Saftfasten
ich habe ein Buch übers fasten. da steht beschrieben, wie man mit Gemüsesuppen und/oder verdünnten Gemüsesäften fastet. Menge ist jeweils 1/4 Liter. Vorher soll man mit Glaubersalz abführen und danach gaaanz langsam Fastenbrechen, also erstmal mit einem Apfel beginnen.Die Biggi hat geschrieben: ↑Di 11. Jun 2024, 13:18 Saftfasten fände ich dann gut, wenn es Gemüsesäfte wären, weil ich mir dann mal für 3 Tage keine Gedanken übers Essen zu machen bräuchte. Wegen meines Sports würde ich sie eigenmächtig mit veganem Proteinpulver aufwerten. Bei Fruchtsäften bin ich raus, die sind mir zu süß.
Habe ich ein paarmal gemacht früher, aber jetzt bekomme ich das Glaubersalz zum abführen nicht mehr runter. Ich finde das gar nicht so schlecht, wenn man das Essen "neu" beginnen will bzw. eine gesündere Variante.
115 kg = Grad II (Jahresziel 2021) geschafft am 28.11.2021

102 kg = Grad I
87 kg = Übergewicht
72 kg = Normalgewicht
54 kg = untere Grenze Normalgewicht

- medha
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Re: Juice fasting - Saftfasten
Nein, bitte führe nicht ab. Du beeinträchtigst damit Deine Darmflora auf sehr ungünstige Weise. Der Glaube, dass der Darm wie ein Rohr durchgespült werden müsse ist ein Irrglaube.
Solche Hau-Ruck Fastenkuren bringen langfristig nichts, im Gegenteil, sie schaden.
Solche Hau-Ruck Fastenkuren bringen langfristig nichts, im Gegenteil, sie schaden.
Re: Juice fasting - Saftfasten
Wenn man Gemüsesuppen und Gemüsesäfte zu sich nimmt, fastet man ja nicht wirklich. Fasten bedeutet NICHTS was Kalorien hat zu sich nehmen.
Das mit dem Glaubersalz war auch einmal eine Modeerscheinung und ist so ziemlich der größte Unfug, den man sich in punkto abnehmen antun kann. Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn der Verdauungstrakt nicht mehr funktioniert wie er soll.
Das mit dem Glaubersalz war auch einmal eine Modeerscheinung und ist so ziemlich der größte Unfug, den man sich in punkto abnehmen antun kann. Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn der Verdauungstrakt nicht mehr funktioniert wie er soll.
Liebe Grüße von Masche
Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023
Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:

Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023
Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr: