Was hindert mich am Abnehmen?
Was hindert mich am Abnehmen?
Hallo ihr Lieben,
ich habe mir schon sehr viele Gedanken gemacht, wieso ich bisher noch nicht dauerhaft abnehmen konnte.
Bei mir sind es zwei Dinge:
1. Selbstbelohnung durch Essen (vor allem, wenn ich psychisch belastet bin)
2. Mich „hässlich“ halten, um jegliche Konkurrenzsituation auszuschließen
Kann das jemand von euch nachvollziehen? Vor allem 2. können manche Menschen nicht verstehen.
Liebe Grüße
Anomalia
ich habe mir schon sehr viele Gedanken gemacht, wieso ich bisher noch nicht dauerhaft abnehmen konnte.
Bei mir sind es zwei Dinge:
1. Selbstbelohnung durch Essen (vor allem, wenn ich psychisch belastet bin)
2. Mich „hässlich“ halten, um jegliche Konkurrenzsituation auszuschließen
Kann das jemand von euch nachvollziehen? Vor allem 2. können manche Menschen nicht verstehen.
Liebe Grüße
Anomalia
- LlenaDeVida
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Re: Was hindert mich am Abnehmen?
Guten Morgen!
Punkt 1 ist auf jeden Fall auch mein Problem. Selbstberuhigung würde ich es bei mir allerdings eher nennen.
Punkt 2 nicht, kann ich aber theoretisch nachvollziehen. Eine ähnliche (oft unbewusste) Strategie habe ich auch schon in einem anderen Umfeld mitbekommen. Da ging es dann darum, dass sich (vorrangig) Frauen unattraktiv machen wollten für (vorrangig) Männer aufgrund traumatischer Erlebnisse mit diesen. Auf irgendeine Weise boykottiere ich mich selbst vermutlich auch. Den Hintergrund habe ich noch nicht richtig verstanden, vielleicht aus der Überzeugung heraus, dass es mir nicht zu gut gehen darf?
Einen schönen Adventssonntag!
Alexandra
Punkt 1 ist auf jeden Fall auch mein Problem. Selbstberuhigung würde ich es bei mir allerdings eher nennen.
Punkt 2 nicht, kann ich aber theoretisch nachvollziehen. Eine ähnliche (oft unbewusste) Strategie habe ich auch schon in einem anderen Umfeld mitbekommen. Da ging es dann darum, dass sich (vorrangig) Frauen unattraktiv machen wollten für (vorrangig) Männer aufgrund traumatischer Erlebnisse mit diesen. Auf irgendeine Weise boykottiere ich mich selbst vermutlich auch. Den Hintergrund habe ich noch nicht richtig verstanden, vielleicht aus der Überzeugung heraus, dass es mir nicht zu gut gehen darf?
Einen schönen Adventssonntag!
Alexandra
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Re: Was hindert mich am Abnehmen?
Doch, kenne ich auch, Punkt 2 fällt und Selbstsabotage.
Die Gründe können vielfältig sein, man sollte dann auf jeden Fall darüber nachdenken, ob man das ohne Hilfe lösen kann.
Ich hatte mir vor 20 Jahren Hilfe geholt, damit zumindest dieser Punkt mich nicht hindert.
Die Gründe können vielfältig sein, man sollte dann auf jeden Fall darüber nachdenken, ob man das ohne Hilfe lösen kann.
Ich hatte mir vor 20 Jahren Hilfe geholt, damit zumindest dieser Punkt mich nicht hindert.
Halbling mit 1,57m, von BMI36,6 auf dem Weg ins Tal
IF/ Clean Eating... Das ist der Weg.
92,4➡83,7kg➡55
▶1. Ziel -10%= 83,2kg
2. Ziel -10%= 74,9kg
3. Ziel -10%= 67,4kg
4. Ziel -10%= 60,7kg
5. Ziel -10%= 54,7kg
▶1. Ziel -10%= 83,2kg
2. Ziel -10%= 74,9kg
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4. Ziel -10%= 60,7kg
5. Ziel -10%= 54,7kg
- Fruchtfliege
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Re: Was hindert mich am Abnehmen?
Ich kann Punkt 1 auch für mich so unterschreiben. Bei Punkt 2 bin ich eher bei Alex. Männer auf Abstand halten, aufgrund traumatischer Erlebnisse. Das Blöde ist nur, dass diese Methode nicht funktioniert, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich diese spezielle Art von Männern davon nicht abhalten lässt. So grenzüberschreitenden Ekeltypen ist es völlig egal, wie man aussieht. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die genau erkennen, was da passiert.
Liebe Grüße
Fruchti

Fruchti

Re: Was hindert mich am Abnehmen?
Entschuldige meine Offenheit, aber ich kann halt nur Klartext. Ich will dir nicht zu nahe treten und dich schon gar nicht beleidigen, kritisieren oder werten.
So wird das natürlich nichts. Aber dafür bist du ja da, um etwas zu ändern und mit etwas Hilfe wirst du es auch schaffen.
Selbstbelohnung mit Essen ist eine Gewohnheit und Gewohnheiten kann man ändern. Es gibt viel schönere Sachen, die sich als Belohnung eignen. Für mich ist die einzige nachhaltig wirksame Methode, eine Gewohnheit zu ändern, sich so lange zusammenzureißen, bis sich die neue Gewohnheit fest etabliert hat und man es von ganz alleine ganz selbstverständlich immer richtig macht und feststellt, dass man es gar nicht mehr anders möchte. Das kostet Anfangs sehr viel Selbstbeherrschung, aber wenn man es einmal geschafft hat, geht es ganz mühelos. Aber jemandem zu sagen, er möge sich zusammenreißen oder beherrschen ist hier ja zumindest neuerdings verpönt und ich will es dir auch nicht aufschwatzen.
Hast du dich denn schon entschieden, auf welche Weise du abnehmen möchtest? Es wäre ein großer Schritt in Richtung schlanke Zukunft, dich für eine Methode zu entscheiden.
Hast du meinen Erfahrungsthread gelesen? Alles was ich hierzu jetzt noch schreiben könnte, steht da schon drin.
Zu 2
Da gibt es drei Möglichkeiten, damit umzugehen
1. Es als gegeben hinnehmen und es ändern wollen. Das geht dann auch wie Gewohnheiten ändern, ist im Prinzip auch nichts anderes.
2. Durch Nachdenken und dir selber gezielte Fragen stellen und ehrlich beantworten herausfinden, warum das so ist und was genau du damit bezwecken willst - bewusst oder unbewusst - und dann das Übel mit der Wurzel ausrotten.
3. Dir professionelle Hilfe holen in Form von Psychoanalyse und evtl. Psychotherapie. Wenn ein traumatisches Erlebnis die Ursache ist, ist das wahrscheinlich sogar das beste.
Findest du dich denn wirklich hässlich? Einige hier beweisen, daß man auch mit einigen Pfunden zuviel, ja sogar adipös durchaus sehr hübsch sein kann. Ich habe mein Aussehen gehasst und vermieden, in einen Spiegel zu blicken aber wenn ich meine Mutter irgendwo hin begleiten und mich zu diesem Zweck - ich nenne es mal so - aufbrezeln musste, habe sogar ich mir das eine oder andere Kompliment nicht nur von meinem eigenen Mann eingefangen.
Eigenliebe und Achtsamkeit sind hier die gängigen und beliebten Begriffe. Ich kann damit nicht so viel anfangen, aber es gibt hier Leute, die damit sogar - mehr oder weniger - erfolgreich abnehmen.
Vielleicht solltest du dich einmal vor einen Spiegel stellen und dir deine Vorzüge ansehen. Ich bin sicher, du hast einige.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg.
So wird das natürlich nichts. Aber dafür bist du ja da, um etwas zu ändern und mit etwas Hilfe wirst du es auch schaffen.
Selbstbelohnung mit Essen ist eine Gewohnheit und Gewohnheiten kann man ändern. Es gibt viel schönere Sachen, die sich als Belohnung eignen. Für mich ist die einzige nachhaltig wirksame Methode, eine Gewohnheit zu ändern, sich so lange zusammenzureißen, bis sich die neue Gewohnheit fest etabliert hat und man es von ganz alleine ganz selbstverständlich immer richtig macht und feststellt, dass man es gar nicht mehr anders möchte. Das kostet Anfangs sehr viel Selbstbeherrschung, aber wenn man es einmal geschafft hat, geht es ganz mühelos. Aber jemandem zu sagen, er möge sich zusammenreißen oder beherrschen ist hier ja zumindest neuerdings verpönt und ich will es dir auch nicht aufschwatzen.
Hast du dich denn schon entschieden, auf welche Weise du abnehmen möchtest? Es wäre ein großer Schritt in Richtung schlanke Zukunft, dich für eine Methode zu entscheiden.
Hast du meinen Erfahrungsthread gelesen? Alles was ich hierzu jetzt noch schreiben könnte, steht da schon drin.
Zu 2
Da gibt es drei Möglichkeiten, damit umzugehen
1. Es als gegeben hinnehmen und es ändern wollen. Das geht dann auch wie Gewohnheiten ändern, ist im Prinzip auch nichts anderes.
2. Durch Nachdenken und dir selber gezielte Fragen stellen und ehrlich beantworten herausfinden, warum das so ist und was genau du damit bezwecken willst - bewusst oder unbewusst - und dann das Übel mit der Wurzel ausrotten.
3. Dir professionelle Hilfe holen in Form von Psychoanalyse und evtl. Psychotherapie. Wenn ein traumatisches Erlebnis die Ursache ist, ist das wahrscheinlich sogar das beste.
Findest du dich denn wirklich hässlich? Einige hier beweisen, daß man auch mit einigen Pfunden zuviel, ja sogar adipös durchaus sehr hübsch sein kann. Ich habe mein Aussehen gehasst und vermieden, in einen Spiegel zu blicken aber wenn ich meine Mutter irgendwo hin begleiten und mich zu diesem Zweck - ich nenne es mal so - aufbrezeln musste, habe sogar ich mir das eine oder andere Kompliment nicht nur von meinem eigenen Mann eingefangen.
Eigenliebe und Achtsamkeit sind hier die gängigen und beliebten Begriffe. Ich kann damit nicht so viel anfangen, aber es gibt hier Leute, die damit sogar - mehr oder weniger - erfolgreich abnehmen.
Vielleicht solltest du dich einmal vor einen Spiegel stellen und dir deine Vorzüge ansehen. Ich bin sicher, du hast einige.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg.
Liebe Grüße von Masche
Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023
Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:

Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023
Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:
- Fruchtfliege
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Re: Was hindert mich am Abnehmen?
Uiuiui... Masche...
Also im Großen und Ganzen stimme ich Masche zu. Bei den Gewohnheiten oder alten Verhaltensmustern, die man ändern möchte, habe ich eine bildhafte Erklärung, die ich auch gerne im Suchtbereich verwende.
Wir sind mit einem Zug unterwegs und fahren immer täglich so unsere Runden. Irgendwann hat sich mal eine Weiche gestellt, die uns in die Richtung "Essen als Belohnung" (oder welche Gründe wir persönlich halt so haben) umgestellt. Nun sind wir schon seit Jahren oder Jahrzehnten auf dieser Route unterwegs. Durch die tägliche Fahrt sind die Gleise schön sauber gefahren. Es liegen keine Hindernisse auf dem Weg, so dass der Zug widerstandslos die Adipisitas-Runde fahren kann.
Die gesunde Route ist aber auch noch da. Es hatte sich ja nur eine Weiche umgestellt. Die gesunde Strecke wurde nicht abgerissen. Sie wurde aber auch nicht mehr gepflegt. Sie ist zugewachsen. Alles Mögliche an Unkraut rankt sich um die Schienen. Jetzt, wo wir entscheiden, dass wir diese gesunde Schiene wieder nutzen wollen, fährt es sich da natürlich nicht so bequem und komfortabel, wie auf der adipösen Schiene, die so frei gefahren ist. Aber mit jeder Runde, die wir drehen, rupft der Zug etwas von dem vielen vielen Unkraut weg. Bis es bequemer wird, dauert es ein bisschen. Und leider dauert es sehr lange, bis das Unkraut über die Adipositas - Runde wäschst. Aber es wächst. Nur wenn wir wieder drüber fahren, wird auch dort das Unkraut wieder gerupft.
Die Kunst besteht nun darin, konsequent bei der gesunden Schiene zu bleiben, und diese Zeit durchzuhalten, bis die Strecke frei ist und die alte zugewachsen.
Sich Dinge bewusst zu machen, ist nicht ganz einfach. Das Problem ist, dass diese unbewussten Handlungen eben unbewusst sind. Wie das Wort schon sagt, liegen diese Dinge im Bereich des Nicht-Wissens. Das macht es so schwer, insbesondere, wenn man das alles alleine herausfinden soll. Und wenn es dann doch gelingt, ist das eine ziemlich gute Leistung. Deshalb würde ich aus dem "So wird das natürlich nichts" von Masche eher ein "Super, damit bist Du auf dem richtigen Weg - Du schaffst das!" machen wollen. Wie Masche schreibt: Das Problem erkennen und an der Wurzel packen. Mit Deiner Erkenntnis und der vermutlich vorhandenen Entscheidung etwas dagegen zu tun, hast Du die perfekte Ausgangspisition. Also hau rein, liebe Anomalia!
Masche, ich denke, dass Du mit Achtsamkeit eine Menge anfangen kannst, denn Du praktizierst sie ja täglich. Es geht dabei darum, die täglichen Abläufe soweit wahrzunehmen, damit man nicht einfach einen Keks nach dem anderen isst oder sich wieder belohnt, ohne es zu merken. Du achtest auf Deinen Hunger und darauf, wann Du satt bist. Das ist Achtsamkeit.
Also im Großen und Ganzen stimme ich Masche zu. Bei den Gewohnheiten oder alten Verhaltensmustern, die man ändern möchte, habe ich eine bildhafte Erklärung, die ich auch gerne im Suchtbereich verwende.
Wir sind mit einem Zug unterwegs und fahren immer täglich so unsere Runden. Irgendwann hat sich mal eine Weiche gestellt, die uns in die Richtung "Essen als Belohnung" (oder welche Gründe wir persönlich halt so haben) umgestellt. Nun sind wir schon seit Jahren oder Jahrzehnten auf dieser Route unterwegs. Durch die tägliche Fahrt sind die Gleise schön sauber gefahren. Es liegen keine Hindernisse auf dem Weg, so dass der Zug widerstandslos die Adipisitas-Runde fahren kann.
Die gesunde Route ist aber auch noch da. Es hatte sich ja nur eine Weiche umgestellt. Die gesunde Strecke wurde nicht abgerissen. Sie wurde aber auch nicht mehr gepflegt. Sie ist zugewachsen. Alles Mögliche an Unkraut rankt sich um die Schienen. Jetzt, wo wir entscheiden, dass wir diese gesunde Schiene wieder nutzen wollen, fährt es sich da natürlich nicht so bequem und komfortabel, wie auf der adipösen Schiene, die so frei gefahren ist. Aber mit jeder Runde, die wir drehen, rupft der Zug etwas von dem vielen vielen Unkraut weg. Bis es bequemer wird, dauert es ein bisschen. Und leider dauert es sehr lange, bis das Unkraut über die Adipositas - Runde wäschst. Aber es wächst. Nur wenn wir wieder drüber fahren, wird auch dort das Unkraut wieder gerupft.
Die Kunst besteht nun darin, konsequent bei der gesunden Schiene zu bleiben, und diese Zeit durchzuhalten, bis die Strecke frei ist und die alte zugewachsen.
Sich Dinge bewusst zu machen, ist nicht ganz einfach. Das Problem ist, dass diese unbewussten Handlungen eben unbewusst sind. Wie das Wort schon sagt, liegen diese Dinge im Bereich des Nicht-Wissens. Das macht es so schwer, insbesondere, wenn man das alles alleine herausfinden soll. Und wenn es dann doch gelingt, ist das eine ziemlich gute Leistung. Deshalb würde ich aus dem "So wird das natürlich nichts" von Masche eher ein "Super, damit bist Du auf dem richtigen Weg - Du schaffst das!" machen wollen. Wie Masche schreibt: Das Problem erkennen und an der Wurzel packen. Mit Deiner Erkenntnis und der vermutlich vorhandenen Entscheidung etwas dagegen zu tun, hast Du die perfekte Ausgangspisition. Also hau rein, liebe Anomalia!
Masche, ich denke, dass Du mit Achtsamkeit eine Menge anfangen kannst, denn Du praktizierst sie ja täglich. Es geht dabei darum, die täglichen Abläufe soweit wahrzunehmen, damit man nicht einfach einen Keks nach dem anderen isst oder sich wieder belohnt, ohne es zu merken. Du achtest auf Deinen Hunger und darauf, wann Du satt bist. Das ist Achtsamkeit.
Liebe Grüße
Fruchti

Fruchti

Re: Was hindert mich am Abnehmen?
Ich dachte immer, Achtsamkeit ist lieb zu sich selber sein oder so.
Liebe Grüße von Masche
Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023
Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:

Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023
Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:
- LlenaDeVida
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Re: Was hindert mich am Abnehmen?
Achtsamkeit ist Geistesgegenwart. Man beobachtet, was gerade ist, und wertet nicht. Dadurch entstehen Handlungsspielräume, weil man nicht unbewusst zum Beispiel Essen in sich reinstopft.
Wenn man lieb zu sich sein so definiert, dass man sich nicht (ab)wertet, dann ist Achtsamkeit auch lieb zu sich sein, im zweiten Schritt.
Sehe ich auch so. Reflektion der eigenen Muster ist meiner Meinung nach die wesentliche Grundlage für eine dauerhafte Umstellung der Ernährungsgewohnheiten.Fruchtfliege hat geschrieben: ↑So 10. Dez 2023, 13:00Deshalb würde ich aus dem "So wird das natürlich nichts" von Masche eher ein "Super, damit bist Du auf dem richtigen Weg - Du schaffst das!" machen wollen. Wie Masche schreibt: Das Problem erkennen und an der Wurzel packen. Mit Deiner Erkenntnis und der vermutlich vorhandenen Entscheidung etwas dagegen zu tun, hast Du die perfekte Ausgangspisition. Also hau rein, liebe Anomalia!
Abnahme seit April 2006

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Re: Was hindert mich am Abnehmen?
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für die Rückmeldungen und das Mutmachen!
Ja, ich bin dran und froh, dass ich diese Strategien bzw. Gewohnheiten erkannt habe. Ich tracke meine Kalorien und versuche, gesund zu essen und mehr Bewegung in meinen Alltag zu bringen.
Mein Punkt 2 hat nichts per se mit Männern zu tun, ich habe mich nicht ganz klar ausgedrückt. Es geht eher um ein Allgemeines mich "hässlich" halten, damit ich nicht als Konkurrenz angesehen werde, um allen möglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Wenn man nicht ernst genommen wird, ist man nicht so angreifbar. In diese Richtung geht das. Aber da bin ich dran. Ich war nur neugierig, ob jemand das nachvollziehen kann.
Vielen Dank euch!
Liebe Grüße
Anomalia
vielen Dank für die Rückmeldungen und das Mutmachen!
Ja, ich bin dran und froh, dass ich diese Strategien bzw. Gewohnheiten erkannt habe. Ich tracke meine Kalorien und versuche, gesund zu essen und mehr Bewegung in meinen Alltag zu bringen.
Mein Punkt 2 hat nichts per se mit Männern zu tun, ich habe mich nicht ganz klar ausgedrückt. Es geht eher um ein Allgemeines mich "hässlich" halten, damit ich nicht als Konkurrenz angesehen werde, um allen möglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen. Wenn man nicht ernst genommen wird, ist man nicht so angreifbar. In diese Richtung geht das. Aber da bin ich dran. Ich war nur neugierig, ob jemand das nachvollziehen kann.
Vielen Dank euch!
Liebe Grüße
Anomalia
- Mufflon
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Re: Was hindert mich am Abnehmen?
Ja, die Erkenntnis, dass da ein Problem ist, und das Problem in einem selbst liegt, ist der erste, absolut wichtige Schritt.
Die Erkenntnis, wie das Problem genau liegt, das zweite.
Nd mit diesen beiden Erkenntnissen kann man arbeiten, denn nun kann man Strategien zur Problemarbeit angehen.
Was kann ich selbst tun?
Habe ich genügend Wissen um das Problem zu lösen?
Brauche ich Hilfe?
Usw.
Die Erkenntnis, wie das Problem genau liegt, das zweite.
Nd mit diesen beiden Erkenntnissen kann man arbeiten, denn nun kann man Strategien zur Problemarbeit angehen.
Was kann ich selbst tun?
Habe ich genügend Wissen um das Problem zu lösen?
Brauche ich Hilfe?
Usw.
Halbling mit 1,57m, von BMI36,6 auf dem Weg ins Tal
IF/ Clean Eating... Das ist der Weg.
92,4➡83,7kg➡55
▶1. Ziel -10%= 83,2kg
2. Ziel -10%= 74,9kg
3. Ziel -10%= 67,4kg
4. Ziel -10%= 60,7kg
5. Ziel -10%= 54,7kg
▶1. Ziel -10%= 83,2kg
2. Ziel -10%= 74,9kg
3. Ziel -10%= 67,4kg
4. Ziel -10%= 60,7kg
5. Ziel -10%= 54,7kg