der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
Hallo,
macht ihr auch immer Witze über euer Übergewicht? Vor Jahren war mal Dieter Pfaff bei Harald Schmitt als Talkgast. Er passte nur mit Mühe in den Sessel der immer für die Gäste da stand. Bevor Harald Schmitt zu Wort kam, riss Dieter Pfaff einen Spruch über seine Körperfülle. Ich dachte, schau mal an. Kenn ich irgendwoher, die Angewohnheit. Wie dem auch sei, das mit dem tibetischen Grunzbullen, dem Yak, der eine ähnliche Figur wie ich hat, find ich witzig. Kann sein, das ich der Einzige bin, der das lustisch findet. ;-).
Ich bin knapp über fünfzig Jahre alt, verheiratet, wir haben zwei erwachsene Söhne. Mitte zwanzig bekam ich ein Übergewichtsproblem, vorher war ich gertenschlank und habe gegessen, was ich wollte. Ich habe ein paar Jahre gebraucht, um zu kapieren, dass ich mich mit dem Essen einschränken muss, wenn ich nicht immer weiter zunehmen will. Geklappt hat das mit dem Enschränken überhaupt nicht. Mitte dreißig habe ich mir ein Mountainbike gekauft, bin Rad gefahren und habe abgenommen. So genau erinnere ich mich nicht mehr, auf jeden Fall war das nicht von Dauer. Vor ungefähr 15 Jahren hatte ich einen BMI von 40, habe angefangen zu walken und habe abgenommen. Ich habe mich mit Ernährungsgrundlagen befasst und überprüft, welche Lebensmittel, die ich zu mir nahm hochkalorisch waren. Ich kannte irgendwann die Kalorien jedes Lebensmittels auswendig. Mit schwindendem Gewicht wurde aus dem Walken Joggen. Irgendwann hatte ich Normalgewicht und bin 3 mal die Woche 2 Stunden gelaufen, fast immer, bei jedem Wetter. Es gab eine Zeit, in der ich im Schnitt 50 Kilometer die Woche auf der Laufuhr hatte. Dann rissen wieder immer mehr alte Essgewohnheiten ein. Die Pizza war nicht mehr aus Vollkornteig und wurde nicht mehr nur mit Gemüse und etwas Käse belegt, usw. Mit 10 Kilo Übergewicht hat dann das Laufen keinen wirklichen Spaß mehr gemacht. Ich habe meine bekannten Laufstrecken absolviert und kam mir vor wie eine Schildkröte. Das Drama nahm seinen Lauf. Im Herbst 2015 hatte ich einen BMI von fast 53, seit dem habe ich genaue Wiegedaten. In den letzten 5 Jahren schwankt mein Gewicht um 10 oder 20 Kilo. Ich habe immer wieder Abnehmphasen, Motivation ist meist ein anstehender Urlaub auf Kreta. Ich will dann von der Insel was sehen, auch von den Bergen und das haut einfach nicht hin mit dem vielen Gewicht völlig untrainiert.
Natürlich habe ich diverse Begleiterkrankungen, die so eine Adipositas Grad III mit sich bringt. Erstaunlich wie gut man die gesundheitliche Gefahr wegschieben kann. Meine Frau, normalgewichtig, würde mit mir gerne alt werden und noch ein paar Urlaube machen, solange wir noch können. Mein Aktionsradius ist für bestimmte Länder aber zu eingeschränkt. Aktuell habe ich einen BMI von 50, und habe seit Montag 6 Kilo abgenommen. Wenn ich das hochrechne, habe ich am 15. März dann Normalgewicht. Alles kein Problem (kleiner Scherz zum Feierabend).
Das war meine Gewichtsbiografie sozusagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das nicht wieder eine Zehnkilorunterzehnkiloraufgeschichte wird, wenn ich nicht irgendetwas ändere, geht gegen null. Ich bin jetzt dabei, mir Unterstützung von außen zu holen. Bin noch am suchen. Ein erster Schritt ist die Anmeldung in eurem Forum. Ich habe mich schon etwas umgesehen und habe einige spannende Sachen gelesen.
herzliche Grüße, Yak
macht ihr auch immer Witze über euer Übergewicht? Vor Jahren war mal Dieter Pfaff bei Harald Schmitt als Talkgast. Er passte nur mit Mühe in den Sessel der immer für die Gäste da stand. Bevor Harald Schmitt zu Wort kam, riss Dieter Pfaff einen Spruch über seine Körperfülle. Ich dachte, schau mal an. Kenn ich irgendwoher, die Angewohnheit. Wie dem auch sei, das mit dem tibetischen Grunzbullen, dem Yak, der eine ähnliche Figur wie ich hat, find ich witzig. Kann sein, das ich der Einzige bin, der das lustisch findet. ;-).
Ich bin knapp über fünfzig Jahre alt, verheiratet, wir haben zwei erwachsene Söhne. Mitte zwanzig bekam ich ein Übergewichtsproblem, vorher war ich gertenschlank und habe gegessen, was ich wollte. Ich habe ein paar Jahre gebraucht, um zu kapieren, dass ich mich mit dem Essen einschränken muss, wenn ich nicht immer weiter zunehmen will. Geklappt hat das mit dem Enschränken überhaupt nicht. Mitte dreißig habe ich mir ein Mountainbike gekauft, bin Rad gefahren und habe abgenommen. So genau erinnere ich mich nicht mehr, auf jeden Fall war das nicht von Dauer. Vor ungefähr 15 Jahren hatte ich einen BMI von 40, habe angefangen zu walken und habe abgenommen. Ich habe mich mit Ernährungsgrundlagen befasst und überprüft, welche Lebensmittel, die ich zu mir nahm hochkalorisch waren. Ich kannte irgendwann die Kalorien jedes Lebensmittels auswendig. Mit schwindendem Gewicht wurde aus dem Walken Joggen. Irgendwann hatte ich Normalgewicht und bin 3 mal die Woche 2 Stunden gelaufen, fast immer, bei jedem Wetter. Es gab eine Zeit, in der ich im Schnitt 50 Kilometer die Woche auf der Laufuhr hatte. Dann rissen wieder immer mehr alte Essgewohnheiten ein. Die Pizza war nicht mehr aus Vollkornteig und wurde nicht mehr nur mit Gemüse und etwas Käse belegt, usw. Mit 10 Kilo Übergewicht hat dann das Laufen keinen wirklichen Spaß mehr gemacht. Ich habe meine bekannten Laufstrecken absolviert und kam mir vor wie eine Schildkröte. Das Drama nahm seinen Lauf. Im Herbst 2015 hatte ich einen BMI von fast 53, seit dem habe ich genaue Wiegedaten. In den letzten 5 Jahren schwankt mein Gewicht um 10 oder 20 Kilo. Ich habe immer wieder Abnehmphasen, Motivation ist meist ein anstehender Urlaub auf Kreta. Ich will dann von der Insel was sehen, auch von den Bergen und das haut einfach nicht hin mit dem vielen Gewicht völlig untrainiert.
Natürlich habe ich diverse Begleiterkrankungen, die so eine Adipositas Grad III mit sich bringt. Erstaunlich wie gut man die gesundheitliche Gefahr wegschieben kann. Meine Frau, normalgewichtig, würde mit mir gerne alt werden und noch ein paar Urlaube machen, solange wir noch können. Mein Aktionsradius ist für bestimmte Länder aber zu eingeschränkt. Aktuell habe ich einen BMI von 50, und habe seit Montag 6 Kilo abgenommen. Wenn ich das hochrechne, habe ich am 15. März dann Normalgewicht. Alles kein Problem (kleiner Scherz zum Feierabend).
Das war meine Gewichtsbiografie sozusagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das nicht wieder eine Zehnkilorunterzehnkiloraufgeschichte wird, wenn ich nicht irgendetwas ändere, geht gegen null. Ich bin jetzt dabei, mir Unterstützung von außen zu holen. Bin noch am suchen. Ein erster Schritt ist die Anmeldung in eurem Forum. Ich habe mich schon etwas umgesehen und habe einige spannende Sachen gelesen.
herzliche Grüße, Yak
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Re: der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
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Zuletzt geändert von Anusha am Mi 29. Dez 2021, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
Hallo Anusha,
Danke für das Willkomenheißen.
Am Anfang geht das bei meinen Dimensionen immer so schnell. Ich wiege mich immer Montag früh. Wenn ich mich traue. Manchmal schwänze ich den Wiegetermin. Ich esse immer abends meine Hauptmahlzeit (viel). Montag morgen beim wiegen waren Magen und Darm voll, jetzt ziemlich leer. Ausserdem habe ich durch die wenige Nahrung g seit Wochenbeginn auch wenig Salz aufgenommen. Der Gewichtsverlust ist Wasser hauptsächlich denke ich. Ich merke das auch an den Fingern und Füßen.
Gruß Yak
Danke für das Willkomenheißen.
Am Anfang geht das bei meinen Dimensionen immer so schnell. Ich wiege mich immer Montag früh. Wenn ich mich traue. Manchmal schwänze ich den Wiegetermin. Ich esse immer abends meine Hauptmahlzeit (viel). Montag morgen beim wiegen waren Magen und Darm voll, jetzt ziemlich leer. Ausserdem habe ich durch die wenige Nahrung g seit Wochenbeginn auch wenig Salz aufgenommen. Der Gewichtsverlust ist Wasser hauptsächlich denke ich. Ich merke das auch an den Fingern und Füßen.
Gruß Yak
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- Dicke Masche
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Re: der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
Hallo Yak,
Hier bist du genau richtig um erfolgreich abzunehmen und zwar nachhaltig, keine 10kirorunter10kilorauf-Schaukel.
Ihr seid eines der wenigen Ehepaare, bei denen die Frau die Schlanke ist, bei den meisten mir bekannten Paaren ist es andersrum. Schön, wenn sie dich unterstützen will.
Viel Spaß hier im Forum und viel Erfolg beim Abnehmen.

Hier bist du genau richtig um erfolgreich abzunehmen und zwar nachhaltig, keine 10kirorunter10kilorauf-Schaukel.
Ihr seid eines der wenigen Ehepaare, bei denen die Frau die Schlanke ist, bei den meisten mir bekannten Paaren ist es andersrum. Schön, wenn sie dich unterstützen will.
Der Meinung bin ich auch.
Viel Spaß hier im Forum und viel Erfolg beim Abnehmen.
Liebe Grüße von der Dicken Masche
Höchstgewicht: 122,6 kg - gewünschter Zeitpunkt für 59 kg Mai 2021

Höchstgewicht: 122,6 kg - gewünschter Zeitpunkt für 59 kg Mai 2021
- medha
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Re: der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
Hallo Yak,
Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast und wir haben hier schon ein paar Mitglieder, die auch sehr viel Gewicht verloren haben.
Diese Schaukel kenne ich nur zu gut(wir sind in der gleichen Altersklasse) aber es ist mir glücklicherweise gelungen, diese auf einem geringeren Level zu leben. Seit Jahren pendele ich im knapp unter 90 - knapp unter 100 Bereich aber im Vergleich zu vorher (fast 120 kg) ist das schon ein grosser Fortschritt, denn ich habe es geschafft, ein gewisses Maß von Bewegung dauerhaft in mein Leben zu integrieren. Aber die Verdrängungsphasen kenne ich leider auch viel zu gut. Und Waagenphobie, naja wir wissen, dass uns das nicht weiter hilft, kam bei mir aber tendeziell Ende letzten Jahres auch wieder dazu.
An welche Art von Unterstützung denkst Du denn? Ich bin ja persönlich sehr für den Verhaltenstherapeutischen Ansatz also die Gewohnheiten zu ändern um zu einem gesünderen Lebensstil zu gelangen. Muss jetzt gleich los, wieder raus
aber ich schreibe Dir morgen noch etwas dazu.
Viel Erfolg bei uns!
Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast und wir haben hier schon ein paar Mitglieder, die auch sehr viel Gewicht verloren haben.
Diese Schaukel kenne ich nur zu gut(wir sind in der gleichen Altersklasse) aber es ist mir glücklicherweise gelungen, diese auf einem geringeren Level zu leben. Seit Jahren pendele ich im knapp unter 90 - knapp unter 100 Bereich aber im Vergleich zu vorher (fast 120 kg) ist das schon ein grosser Fortschritt, denn ich habe es geschafft, ein gewisses Maß von Bewegung dauerhaft in mein Leben zu integrieren. Aber die Verdrängungsphasen kenne ich leider auch viel zu gut. Und Waagenphobie, naja wir wissen, dass uns das nicht weiter hilft, kam bei mir aber tendeziell Ende letzten Jahres auch wieder dazu.
An welche Art von Unterstützung denkst Du denn? Ich bin ja persönlich sehr für den Verhaltenstherapeutischen Ansatz also die Gewohnheiten zu ändern um zu einem gesünderen Lebensstil zu gelangen. Muss jetzt gleich los, wieder raus

Viel Erfolg bei uns!
- schneeflocke
- Moderator
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- Registriert: Mo 28. Mai 2018, 21:06
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Re: der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
Re: der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
Hallo dicke Masche,
danke für das herzliche Willkommen.
Ja, meine Frau will mich unterstützen. Das ist allerdings ein zweischneidiges Schwert. Gut gemeint ist nicht immer auch gut. Sie hatte mich schlank kennengelernt. Das ist natürlich für eine Partnerin nicht einfach, wenn sich der Ehemann im Laufe der Jahre verdoppelt. Mein Gewicht und was damit zusammenhängt ist immer irgendwie Thema bei uns.
Gruß, Yak
danke für das herzliche Willkommen.
Ja, meine Frau will mich unterstützen. Das ist allerdings ein zweischneidiges Schwert. Gut gemeint ist nicht immer auch gut. Sie hatte mich schlank kennengelernt. Das ist natürlich für eine Partnerin nicht einfach, wenn sich der Ehemann im Laufe der Jahre verdoppelt. Mein Gewicht und was damit zusammenhängt ist immer irgendwie Thema bei uns.
Gruß, Yak
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Re: der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
Hallo medha,
Ich bin da noch nicht weit. Vielleicht bekomme ich Anregungen und kann an Erfahrung von anderen teilnehmen, wenn ich Zugang zum geschützten Bereich habe.
Gruß, Yak
Ich habe 88 Kilo Übergewicht. Das ist ganz schön freaky. Das ist therapiebedürftig, oder? Zumindest habe ich bisher trotz vieler Anstrengungen nicht alleine hingekriegt, das Problem zu lösen. Welche Therapie genau und welche umsetzbaren Angebote es in meiner Region gibt, habe ich noch nicht ermittelt. VT dürfte sich mit Analyse von Essgewohnheiten und Faktoren die zur übermäßigen Essensaufnahme führen und dann mit Einüben von "vernünftigem Essen" befassen. Vielleicht sollte mal jemand bei mir unter die Haube gucken, welche Funktion Essen bei mir hat außer Genuss und Ernährung.An welche Art von Unterstützung denkst Du denn?
Ich bin da noch nicht weit. Vielleicht bekomme ich Anregungen und kann an Erfahrung von anderen teilnehmen, wenn ich Zugang zum geschützten Bereich habe.
Gruß, Yak
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Re: der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
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Zuletzt geändert von Anusha am Mi 29. Dez 2021, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: der tibetische Grunzbulle sagt བཀྲ་ཤིས་བདེ་ལེགས
Hallo Anusha,
das freut mich, dass du fragst. :-)
Am Donnerstag bin ich nach langer Zeit wieder mal gelaufen. Halbe Stunde, nicht viel, aber für den Anfang richtig. Hauptsache erst Mal überhaupt wieder reinkommen. Samstag 2 Stunden anstrengende Gartenarbeit. Heute, Dienstag, bin ich 1:15 gelaufen. Ungewohnt, viele kurze Pausen wegen Puste, aber ging gut. Die Srecke hat viel Steigung.
Gestern, Montag früh war Wiegetag: Minus 7,2 Kilo innerhalb der ersten Woche. Das klingt viel, hatte ich aber schon ein paar Mal in der ersten Woche Diät.
Sonntag habe ich eine Rehschulter gemacht, 3 Stunden langsam geschmort. Sehr lecker. Normalerweise hätte ich noch ein weiteres Stück Fleisch aufgetaut und zubereitet. Diesmal essen wir jetzt an dem Gericht heute den dritten Tag. Heute Mittag gabs Apfel- und Möhrenschnitze. Ich war gerade einkaufen und habe Salat und Vollkornbrot gekauft, keine Pralinen (Rewe hatte da ein neues Angebot), keine Käsebällchen (es gibt gerade so XXL-Tüten), kein Stück Leberwurst (als Vorrat, man weiß ja nie...).
Soweit, so gut. Ich habe Angst davor wieder schwach zu werden. Ich habe keine Ahnung, wo ich die Disziplin hernehme in den Abnehmphasen und warum ich schon so oft nach dem Einreißen eines ungesunden Lebensstils keine Möglichkeit gefunden habe das Ruder rumzureißen, obwohl ich doch genau weiß was kommt.
Nach einer Woche merke ich deutlich, dass einige Alltagshandlungen leichter gehen: Schuhe zubinden, Auto ein- und aussteigen, vom Sofa hockommen, ichhabwasvergessenundmussnochMaldieTreppehoch.
Grüße, Yak
das freut mich, dass du fragst. :-)
Am Donnerstag bin ich nach langer Zeit wieder mal gelaufen. Halbe Stunde, nicht viel, aber für den Anfang richtig. Hauptsache erst Mal überhaupt wieder reinkommen. Samstag 2 Stunden anstrengende Gartenarbeit. Heute, Dienstag, bin ich 1:15 gelaufen. Ungewohnt, viele kurze Pausen wegen Puste, aber ging gut. Die Srecke hat viel Steigung.
Gestern, Montag früh war Wiegetag: Minus 7,2 Kilo innerhalb der ersten Woche. Das klingt viel, hatte ich aber schon ein paar Mal in der ersten Woche Diät.
Sonntag habe ich eine Rehschulter gemacht, 3 Stunden langsam geschmort. Sehr lecker. Normalerweise hätte ich noch ein weiteres Stück Fleisch aufgetaut und zubereitet. Diesmal essen wir jetzt an dem Gericht heute den dritten Tag. Heute Mittag gabs Apfel- und Möhrenschnitze. Ich war gerade einkaufen und habe Salat und Vollkornbrot gekauft, keine Pralinen (Rewe hatte da ein neues Angebot), keine Käsebällchen (es gibt gerade so XXL-Tüten), kein Stück Leberwurst (als Vorrat, man weiß ja nie...).
Soweit, so gut. Ich habe Angst davor wieder schwach zu werden. Ich habe keine Ahnung, wo ich die Disziplin hernehme in den Abnehmphasen und warum ich schon so oft nach dem Einreißen eines ungesunden Lebensstils keine Möglichkeit gefunden habe das Ruder rumzureißen, obwohl ich doch genau weiß was kommt.
Nach einer Woche merke ich deutlich, dass einige Alltagshandlungen leichter gehen: Schuhe zubinden, Auto ein- und aussteigen, vom Sofa hockommen, ichhabwasvergessenundmussnochMaldieTreppehoch.
Grüße, Yak
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