Lebensstiländerung durch Corona

Was fressen wir in uns hinein, wonach verzehren wir uns, was schlägt uns auf den Magen, wonach hungert und dürstet es uns, was haben wir satt? Hier geht's um Ess-Störungen.
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medha
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Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von medha »

Da brauche ich mal etwas mehr Austausch, denn auch ich gehöre zu denjenigen, die seit längerer Zeit nicht mehr so richtig rauskommen aus der Passivität. Mir fehlt die Alltagsbewegung, der Gang ins Büro und dann noch ein Spaziergang hinterher, das ganz simple "Unterwegssein", ganz selbstverständliche Bewegung, die einfach da war. Und dann nach Feierabend noch mal eben der Termin im Fitness-Studio. Und am Wochenende gehen wir nicht mehr auf Konzerte mit Rumgehopse oder ähnlichem, sondern sitzen abends daheim. Das macht sich auf Dauer sehr unschön in meiner Kalorienbilanz bemerkbar.

Das Blöde ist, dass ich genug Zeit hätte "einfach" rauszugehen. Oder mich aufs Rad zu setzen und eine Runde zu drehen. Oder zu Hause so einige Sporteinheiten durchzuziehen. Aber es fühlt sich alles so anders an und ich kann mich nur sehr schwer aufraffen, überhaupt die Crux ist, dass es dazu einer Entscheidung bedarf und das dann eben nicht "von selbst" funktioniert.

Kochen und Backen als Beschäftigung daheim kommt noch dazu, ein weiterer Baustein. Wobei das über die Zutaten noch gesteuert werden kann.

Letztendlich brauche ich eine neue Routine. Ich habe zwar das Gefühl den Gewichtspeak verlassen zu haben aber mir ist nicht wohl, gerade im Hinblick darauf dass im Dezember einige Feiern anstehen. Das kommt auch noch mit dazu - wo wir uns früher 1x im grösseren Rahmen getroffen haben, treffen wir uns derzeit mit Menschen im kleinen Kreis, aber die Anzahl Anlässe zu denen gut gegessen und getrunken wird ist häufiger. Beispiel: am Wochenende kommt mich meine Schwester besuchen. Unsere Nachbarin möchte sich gern auf einen Racletteabend mit uns treffen. Früher hätten wir das verbunden. Heute ist es so, dass sich das natürlich auf 2 Wochenenden aufteilt. Tja.

Es sind alles einzelne Elemente, die in Summe derzeit ein Zuviel ergeben.

Beobachtet Ihr das derzeit auch?
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Denkerin
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Re: Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von Denkerin »

Bei mir ist es umgekehrt, ich gehe deutlich mehr raus weil ich früh meinem Vater die Hörgeräte einsetze solange Corona nicht besser eingedämmt werden kann. Auch habe ich im Sommer die Verantwortung für den Garten übernommen und viel körperlich da gemacht. Ich laufe öfter die Treppen, einfach weil ich muss, und auf den Wegen zwischen allem steige ich an schönen Feldwegen aus dem Auto, umrunde am Rollator Gutshöfe, fotografiere mehr und übe mich in Ehrfurcht wegen Landschaft.
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Herbstsonne
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Re: Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von Herbstsonne »

Bei mir ist es auch eher umgekehrt.
Normalerweise habe ich während der Woche ziemlich viele Termine. Insbesondere Proben in verschiedenen Konstellationen. Da bleibt mir außer am Wochenende nicht so viel Zeit für Bewegung. Und vor Corona hatte ich am Wochenende auch viele Auftritte.
In den Lockdown-Phasen habe ich jetzt unendlich mehr Zeit. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, und es ist noch hell, drehen wir draußen eine Runde, ansonsten kann ich erst mal auf den Heimtrainer. Wobei ich auch gestehen muss, dass ich mich erst seit einer, knapp 2 Wochen wieder richtig dazu aufraffen kann. Momentan klappt es aber besser.
Am letzten Wochenende haben wir auch 2 Wanderungen gemacht. Das Wetter bei uns spielt aber auch gut mit.

Feiern, Treffen etc. haben wir im Hinblick auf unsere Eltern, die schon älter sind momentan sehr eingeschränkt. Da ist es mir momentan wichtiger, zu ihnen zu gehen als mich mit anderen zu treffen.

Aber was bei uns mehr ist: wir kochen jeden Abend und das ist dann doch oft mehr als ich z.B. an einem Fastentag essen würde, an dem ich den ganzen Tag Termine hätte. Außerdem trinken wir dann auch gerne mal ein Glas Wein dabei und oft bleibt es nicht bei einem.

Allerdings graut es mir schon vor schlechteren Wetter, denn dann kann ich mich schwer nach draußen motivieren
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Zwischenziele:
U 100: 28.06 19; Fr., 10.01.20
U 95: Sa., 24.01.20; Fr., 07.02.20
U 90: Mi., 22.04.20; Fr., 01.05.20; Fr., 21.01.22
U 85: Fr., 11.12.20
U 80:
U 75:
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Dicke Masche
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Re: Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von Dicke Masche »

Mein Alltagsleben - von meiner momentanen Ausnahmesituation, weil meine Mutter ins Seniorenheim ... äh... pardon ... Seniorenresidenz geht, einmal abgesehen - ändert sich durch Corona eigentlich wenig. Auf unserem Hof laufen nur wir herum, da können wir uns frei bewegen. Gespräche mit Nachbarn fanden schon immer bis auf wenige Ausnahmen über den Zaun mit reichlich Abstand statt.

Früher sind wir gemeinsam zum Einkaufen gefahren, das entfällt jetzt nicht wegen Corona, sondern wegen meiner speziellen Ehesituation.

Auch auf den Feld-, Wald- und Wiesenwegen um uns herum begegnet man bestenfalls am Wochenende ein paar Wanderern, ansonsten joggen, walken, flanieren oder radeln dort nur die Einheimischen und man kann gut Abstand einhalten.

Was mir fehlt, sind eben die Zusammenkünfte der Landfrauen, jetzt würde man dort für Advent und Weihnachten basteln, zu Ostern die Osterbrunnen schmücken, da ist vorher viel Vorbereitung nötig. Oder einfach nur quatschen.

Das zweite was mir sehr fehlt, ist das Schwimmen. Zwadmr mag ich im allgemeinen keine Hallenbäder, aber wenn mir sämtliche Gräten weh tun, ist es halt doch besser als nichts.

Ja und jede Art von Geselligkeit jetzt im Winter.

Hoffen wir, dass dieser Kelch bald vorübergeht.
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Anusha
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Re: Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von Anusha »

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Zuletzt geändert von Anusha am Mi 29. Dez 2021, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Tiggy
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Re: Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von Tiggy »

Mein Alltag hat sich einerseits sehr geändert, andererseits auch wieder nicht...

Ich arbeite viel weniger. Erst nur vier Stunden am Tag, seit dem neuen Lockdown nur noch drei. Da ich noch in der Ausbildung bin und eh wenig Geld bekommen habe, macht sich hier kaum ein Unterschied bemerkbar. Ich habe nun viel viel mehr Freizeit und die genieße ich sehr. Ich habe endlich wieder Zeit für mich und all die Dinge, die ich gerne mache. Das ist in den letzten 1,5 Jahren sehr auf der Strecke geblieben.
Aber an sich haben sich meine Aktivitäten nicht sonderlich verändert. Ich bin in keinen Clubs oder Vereinen und habe auch nicht so wahnsinnig viele Freunde, die ich ständig treffen möchte. Ich mag meine Freunde, aber gleichzeitig stressen mich soziale Kontakte auch, so dass es mir nicht so schwer fällt sie seltener zu sehen.
Am Wochenende gehen mein Freund und ich wandern. Daran hat sich nichts geändert. Außer vielleicht, dass es uns in den letzten Monaten noch wichtiger geworden ist und wir schon fast panisch bei dem Gedanken werden, dass wir mal einen Sonntag vielleicht nicht los könnten. Unser Wandersonntag ist einfach das Highlight der Woche, auf das wir beide uns freuen.

Ich war schon sehr lange nicht bei meiner Schwester. Sonst sind wir öfter mal abends am WE zu ihnen gefahren, haben zusammen gegessen und etwas getrunken. Aber das fällt mir gar nicht so sehr auf, da meine Schwester und ich jeden Tag in Kontakt sind und uns fast täglich über mehrere Stunden Sprachnachrichten schicken.

Was mir jedoch durch die aktuelle Lage klar geworden ist: Ich möchte auch nach Corona weniger arbeiten. Ich weiß, dass viele das nicht verstehen werden. Ich höre schon Sätze wie: "Du bist doch noch jung. Du musst doch Geld verdienen. Denk an deine Rente." Seit meiner Ausbildung habe ich aber auch gelernt mit weniger Geld auszukommen. Und für mein Seelenheil ist es wesentlich besser, wenn ich nicht 10 Stunden am Tag aus dem Haus bin. Bis zum Sommer bin ich ja noch in der Ausbildung, aber für die Zeit danach werde ich mir irgendwas überlegen. Vielleicht stellt meine Chefin mich ja in Teilzeit ein. Aber das ist noch Zukunftsmusik - die ich aber ohne Corona wohl nicht gehört hätte.
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medha
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Re: Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von medha »

Es freut mich ja zu lesen, dass es den meisten nicht so geht wie mir, evtl. muss ich auch etwas weiter ausholen. Sonst war ich jede Woche beruflich unterwegs. Der Montag fing für mich um 5:00 morgens an, ab mit dem Zug zum Kunden, montag abends bevor ich im Hotel eingecheckt habe zum Sport. Dann Di, Mi und Do im Büro, die Wege zwischen Hotel und Büro und auch allem anderen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mittwochs immer Sport, Donnerstag nach Hause mit dem Zug. Freitags zu Hause die nötigen Besorgungen oder Friseurtermin, jedenfalls irgend etwas wegen dessen ich aus dem Haus musste und am Wochenende Aktiviäten, Konzerte, Wandern, Freunde besuchen. Ab und zu Termine im Ausland mit langen Wegen auf Flughäfen etc. Das ist jetzt alles weg.

Dafür geniesse ich die Zeit zu Hause mit meinem Mann sehr. Es ist toll mal wieder richtig auf Dauer zusammen zu leben. Wir gehen ja an den Wochenenden raus Wandern aber das was an Bewegung weggefallen ist, wiegt das was wir machen nicht auf.

Eine Lösung dafür kann ich nur selbst finden, das ist schon klar und ich sehe auch Möglichkeiten.
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Dicke Masche
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Re: Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von Dicke Masche »

Tiggy hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 10:01 Ich weiß, dass viele das nicht verstehen werden. Ich höre schon Sätze wie: "Du bist doch noch jung. Du musst doch Geld verdienen. Denk an deine Rente."
Solche Sätze habe ich mir vor 41 Jahren auch ständig anhören müssen, als ich mein Studium geschmissen habe, um einen Reitstall aufzumachen. Dass ich "im Mist wühle" und mein "Potential verschwende" wie viel ich als Diplombetriebswirt (nicht etwa Betriebswirtin, damals gab es nur die männliche Version in Diplomen) in der freien Wirtschaft verdienen könnte, oder noch besser, eine gehobene Beamtenlaufbahn, da ist die Altersversorgung bestens gesichert... und ... und... und...
Ich habe diese Entscheidung nie bereut.

Ich verstehe dich, liebe Tiggy und mir scheint, du kannst auch mich verstehen. Leider ist es heutzutage so, wenn einem andere Dinge wichtiger sind als Geld, wird man gern für leicht plemplem erklärt.

Wenn du von der Richtigkeit einer Entscheidung fest überzeugt bist, dann ist sie auch richtig.
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trullerjan
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Re: Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von trullerjan »

Hallo Medha,

so allgemein hat sich mein Alltag durch Corona ja nur wenig verändert.

Aber weil ich seit Mittwoch wegen einer Erkältung von zuhaus arbeite und mir das jetzt schon auf den Senkel geht (kein Sichtkontakt und persönl. Austausch mit Arbeitskollegen; fehlende morgendliche und abendliche Kurz-bewegungs-Einheit zum Arbeitsplatz), kann ich dich wenigstens ein bißchen verstehen. Denn dein Alltag war ja vor Corona buchstäblich durch Mobilität geprägt - und deine Freizeitgestaltung auch oft.

Es stimmt auch für mich, dass ich daheim im Arbeitsalltag mehr esse, als wenn ich im Büro bin (naja, es handelt sich um eine drei-Tage-Beobachtung, also...)

Ich habe aber für mich persönlich kein Problem damit, dann von daheim aus zu Spaziergängen und ggf. Radtouren aufzubrechen. Das geht allerdings während der Arbeitswoche nicht, alldieweil jahreszeitbedingt die Dunkelheit meine Arbeitszeit umrahmt (hat aber nichts mit Corona zu tun).

An sich hat sich aber seit dem Teil-Lockdown einiges verändert, weil wir Kontakte auch zu Freunden vermeiden - Nürnberg ist aktuell auf einem Inzidenzwert von über 250 und das besorgt mich schon - zumal die Coronapatienten in den Krankenhäuseren rasant steigen (Intensiv und Normal-Station). Da in NÜrnberg bereits seit dem 26.10. besondere Vorkehrungen getroffen wurden (damals waren wir gerade über 50), finde ich es auch Besorgnis erregend, dass das bisher keine Wirkung hatte - was die Inzidenzzahl angeht.
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Ziel 85 kg am 07.05.19 erreicht - ab da Haltemodus
Ziel 80 kg am 23.08.19 festgelegt
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Tiggy
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Re: Lebensstiländerung durch Corona

Beitrag von Tiggy »

Dicke Masche hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 19:06
Tiggy hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 10:01 Ich weiß, dass viele das nicht verstehen werden. Ich höre schon Sätze wie: "Du bist doch noch jung. Du musst doch Geld verdienen. Denk an deine Rente."
Solche Sätze habe ich mir vor 41 Jahren auch ständig anhören müssen, als ich mein Studium geschmissen habe, um einen Reitstall aufzumachen. Dass ich "im Mist wühle" und mein "Potential verschwende" wie viel ich als Diplombetriebswirt (nicht etwa Betriebswirtin, damals gab es nur die männliche Version in Diplomen) in der freien Wirtschaft verdienen könnte, oder noch besser, eine gehobene Beamtenlaufbahn, da ist die Altersversorgung bestens gesichert... und ... und... und...
Ich habe diese Entscheidung nie bereut.

Ich verstehe dich, liebe Tiggy und mir scheint, du kannst auch mich verstehen. Leider ist es heutzutage so, wenn einem andere Dinge wichtiger sind als Geld, wird man gern für leicht plemplem erklärt.

Wenn du von der Richtigkeit einer Entscheidung fest überzeugt bist, dann ist sie auch richtig.
Ach Masche, Du glaubst gar nicht wie gut es tut zu lesen, dass mich jemand versteht! :-*
Neulich hatten wir in der Berufsschule eine Karikatur, die mich zum Nachdenken gebracht hat: Eine Frau steht in der Küche und macht den Abwasch. Ihr Mann sagt: "Wenn du putzen gehen würdest, könnten wir uns einen Geschirrspüler leisten." Da fiel mir mein eigener Gedanke ein, den ich immer wieder hatte: "Wenn ich mehr Geld verdiene, engagiere ich eine Putzfrau." Anstatt mehr Geld zu verdienen, arbeite ich jetzt weniger und habe ausreichend Zeit meinen Haushalt selbst zu schmeißen. Weniger zu arbeiten, um den eigenen Haushalt besser im Griff zu haben, ist aber gesellschaftlich weniger angesehen, als die gleiche Arbeit für andere gegen Bezahlung zu machen.
Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab... ;)
medha hat geschrieben: Fr 13. Nov 2020, 10:05
Eine Lösung dafür kann ich nur selbst finden, das ist schon klar und ich sehe auch Möglichkeiten.
Ich glaube, ich weiß was Du meinst. Du hattest Deinen normalen Alltag und in diesen hattest Du Deine Bewegung und Ernährung integriert. Jetzt ist dieser Alltag auf den Kopf gestellt worden und Deine Struktur wurde durcheinander gebracht. Mir ging es am Beginn meiner Ausbildung so. Ich hatte plötzlich ganz andere Arbeitszeiten und weniger Bewegung im Alltag. Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich darauf eingestellt hatte. Corona hat dies bei mir auch durcheinander gebracht, aber eben so, dass ich viel mehr Zeit habe. Trotzdem habe ich gerade auch eine kleine Änderung vorgenommen, was meine Sportgewohnheiten angeht. Da versuche ich mich gerade wieder an meinen alten Plan anzunähern, da das einfach besser für mich geklappt hat.
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