Was fressen wir in uns hinein, wonach verzehren wir uns, was schlägt uns auf den Magen, wonach hungert und dürstet es uns, was haben wir satt? Hier geht's um Ess-Störungen.
Ich habe noch keine richtige Strategie für mich gefunden, wie ich mit Ausnahmen umgehe. Ab und zu wird man eingeladen oder isst auswärts. Mich wirft das immer wieder zurück. Sowohl gewichtsmäßig als auch in meiner Routine, bzw. Ich komme dann nur schwer wieder rein.
Morgen gibt's mittags Bratwürste mit Kraut und nachmittags Kaffee und wahrscheinlich Kuchen. An solchen Tagen nehme ich mir dann vor wenig und langsam zu Essen, was auch meist gelingt und abends z. B.nur Salat zuhause. Aber da habe ich dann oft nur noch mehr Hunger und am nächsten Tag genauso.
Ich muss das doch endlich mal lernen.
Andere sagen sie sind von gestern noch voll und können nichts essen. Wieso passiert mir das nie.
115 kg = Grad II (Jahresziel 2021) geschafft am 28.11.2021
102 kg = Grad I
87 kg = Übergewicht
72 kg = Normalgewicht
54 kg = untere Grenze Normalgewicht
Minnie hat geschrieben: ↑Di 5. Jun 2018, 18:40
Andere sagen sie sind von gestern noch voll und können nichts essen. Wieso passiert mir das nie.
Das klappt bei mir maximal mit dem Frühstück. Und ich glaube auch nicht, dass das unbedingt so sinnvoll ist sich nach einem Tag mit mehr Essen quasi durch Fasten zu bestrafen.
Ich persönlich versuche solche Tage durch viel Bewegung auszugleichen, was mir meist auch ganz gut gelingt. Wenn ich mal an einem Tag meine Kalorien überschritten habe, dann versuche ich nicht diese am nächsten Tag einzusparen, sondern esse dann an den folgenden Tagen wieder ganz normal nach Plan. So als wäre nichts gewesen. Damit fahre ich tatsächlich am besten.
Auf dem Weg in ein diätfreies Leben - Intuitiv Essen nach Elyse Resch und Evelyn Tribole
Das Essen vergesse ich nur, wenn ich bei meinen Bienen bin. Aber da kann man ja mal vom Honig naschen.
Ich freue mich wirklich, dass ich morgen einige Freunde treffe, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe und versaue mir das selbst wegen dem Essen. So blöd ist man.
115 kg = Grad II (Jahresziel 2021) geschafft am 28.11.2021
102 kg = Grad I
87 kg = Übergewicht
72 kg = Normalgewicht
54 kg = untere Grenze Normalgewicht
Essen vergessen.. vielleicht sollten wir die mal anlecken, ist vielleicht ansteckend..
Aber im Ernst, mir wuerde das auch nicht passieren, aber was ich bei Feiern oder Ausgehabenden mache ist den naechsten Tag genau vorzuplanen, damit ich gleich wieder auf den Wagen springen kann. Vielleicht waere das eine Idee, die du mal testen kannst?
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Normalerweise habe ich am nächsten Tag (oder noch am selben Abend) guten Appetit, wenn ich bei den Vortagsfeierlichkeiten viel Süßes (Kuchen) gegessen habe (Insulinhaushalt!).
Nach fetten, reichhaltigen Abendessen kann es wirklich so sein, dass ich mich noch "voll" fühle und keinen Hunger (sowieso, ist ja eher Appetit) entwickele.
Leichtes Essen "danach" geht durchaus. Das mit Sport geht bei mir nicht so; ich hab immer enormen Kohldampf nach dem Training (schwimmen, boarden).
Probiere doch mal einen Fastentag aus! Also, gar nichts essen, nur viel trinken (Tee, Brühe, Wasser). Sag nicht, du kannst das nicht. Sehr viele Menschen haben nichts zu essen. Oder nicht regelmäßig. Mir hilft dann mal, sich diesen Gedanken bewusst zu machen. Oder nenn es Ramadan.
Ich darf demnächst zum China-buffet, da hau ich mich satt. Aber zuerst wird der Magen mit Salat gefüllt, dann passt nicht mehr soviel anderes Zeugs rein. Aber Eis hinterher MUSS. Da das mittags sein wird, werde ich den Rest des Tages nix mehr futtern. Da kann ich gut mit um.
(Ausnahmen: extreme seelische Belastungen)
Wir betreuen eine syrische Flüchtlingsfamilie.
Jedes Jahr machen wir aus Solidarität mit ihnen einen Tag lang beim Ramadan mit, essen tagsüber gar nichts und
feiern abends dann zusammen Fastenbrechen. Ich muß aber zugeben, dass wir - im Gegensatz zu den Syrern - tagsüber viel trinken. Sonst würde ich das vermutlich nicht schaffen. Schon gar nicht wochenlang, wie sie es tun.
Jedenfalls steht unser Fastentag jetzt auch in Kürze wieder an.
Ich freue mich darauf, es tut mir gut.
Körperlich hilft es mir natürlich, aber es ist auch ein guter Ansatz, um überhaupt mal wieder Hungergefühl zu empfinden und es schadet nicht, sich daran zu erinnern, dass Hunger für viele Menschen überall auf der Welt leider immer noch zum Alltag gehört.
Eigentlich sollten wir das öfters mal machen, nicht nur einmal im Jahr.
Früher haben wir öfters mal einen Zündungs-Tag gemacht. Bin nicht sicher, ob das von "Schlank im Schlaf" kommt oder woher. Da wird jedenfalls 1-2 Tage lang nur Gemüsesuppe gegessen.
Auch DAS tut gut und führt dazu, dass man an den Folgetagen viel bewußter ißt und jeden Bissen genießt.
keine Ziele, kein Druck, ganz entspannt und mit viel Achtsamkeit versuchen, Hunger- und Sättigungs-Gefühl zu entwickeln.
Essen vergessen.....tolles Konzept*g.
Kenn ich auch nicht.
Ich habe das Glueck, dass inzwischen wirklich alle Freunde/Familie mich fragen, ob ich grad Fastentag
habe, wenn sie mich einladen.
Und dann entsprechend umplanen.
In den ersten Monaten, in denen ich mein System voll durchgezogen habe (und ja, da komm ich wieder hin), kam es ab und an vor,
dass ich halt DOCH an einem Fastentag eingeladen war.
Ich hab damals festgestellt, dass ich dann nicht sagen kann, gut, faste ich morgen, das brachte mich geistig voellig aus dem Konzept.
Hab also den naechsten Tag normal gegessen und im normalen Rhythmus weiter gefastet.
Ging erstaunlich gut.
Wenn ich mich recht entsinne, gehört das mit den Zündungstagen zur Glyx-Diät. Eine der am meisten missverstandenen Diäten übrigens, weil damals, als sie groß in Mode kam, viele nicht kapiert haben, dass da eine Nahrungsmittelpyramide ein zentraler Bestandteil des Konzepts ist. Einschließlich der Ernährungexperten, die die Diät damals verrissen haben.
Unitopia ist ein Text-Rollenspiel.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich manchmal dort.
Einfach nach Fenchurch fragen.
Ja, vor Jahren hat meine Kollegin einmal ruck-zuck 12 kilo verloren, als sie sich nach den Ideen des Michel Montignac ernährte - glykämischer Index. Aber sie hatte nur leichtes Übergewicht, war nie adipös, und am Ende konnte sie so manches Lebensmittel von der Ampel "grün" nicht mehr sehen.