Der Blick in den Spiegel

Jubelschreie und Frustgegrummel
Wapitikap
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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von Wapitikap »

Gratia hat geschrieben: Fr 7. Jan 2022, 10:42 Ich hab jetzt 7,5 von Maximalgewicht 127,4 weg. Das sieht man zwar auch noch nicht, aber der Gürtel sagt, dass der Bauch etwas weniger geworden is, und ich fühle beim bücken oder in die Hocke gehen schon einen kleinen Unterschied.

Merkst du da nichts, Wapitikap, oder beim gehen?

Ich denke, bei mir werden aufmerksame Außenstehende bei 12-15 kg einen Unterschied bemerken.
Könnten schon ein paar Millimeter sein, schwer zu sagen...
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Gratia
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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von Gratia »

Wapitikap hat geschrieben: Sa 8. Jan 2022, 11:38 Könnten schon ein paar Millimeter sein, schwer zu sagen...
Und trotz allem: 26 kg sind ein riesiger Erfolg und die Waage lügt nicht. Dafür kannst du dich echt feiern!! :clap: :dance:
🙂 Bewegung ist Leben. Leben ist Bewegung. Keep going! 🚴‍♀️🚶‍♀️🏃🏼‍♀️🍲😴
Maximalgewicht 127,4 kg, kurzzeitiges Minimalgewicht 69 kg. Zielbereich fürs Halten war so 70-75 kg. Jetzt wäre 77 kg mein Wunsch, 50 kg unter dem alten Höchstgewicht. Aber erstmal die 85 ...
Wapitikap
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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von Wapitikap »

Ich habe das Maßband nochmal bemüht und tatsächlich es geht jetzt ganz rum, ich war die ganze Zeit bei vielleicht 150+, vielleicht 152cm und habe es dann vor ein paar Wochen aufgegeben, jetzt eher 148-149 an der breitesten Stelle. Abnehmen macht Spaß!
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Gratia
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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von Gratia »

Yippie yeah!
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Maximalgewicht 127,4 kg, kurzzeitiges Minimalgewicht 69 kg. Zielbereich fürs Halten war so 70-75 kg. Jetzt wäre 77 kg mein Wunsch, 50 kg unter dem alten Höchstgewicht. Aber erstmal die 85 ...
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Die Biggi
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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von Die Biggi »

Spannender Threat hier!
Ich schau mich tatsächlich auch seit ein paar Wochen wieder lieber an. Ich sehe, dass meine Bauchfalte nach oben rutscht. Da ist nicht mehr so viel Schwabbel drüber. Die will ich definitiv noch ganz weg bekommen!

Körperbildstörungen haben wir Moppels übrigens mit den zu dünnen Menschen gemeinsam, da scheint die Psyche das Sehen heftig zu manipulieren.

Das Maßband oder die geliebte Jeans, ein Nummer kleiner als davor, find ich dann besser als den Blick in den Spiegel.
Herzliche Grüße von der Biggi

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Masche
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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von Masche »

Naja, es gab eine Zeit, da hätte ich am liebsten alle Spiegel schwarz angestrichen. Ich bin immer mit Blick zur anderen Seite daran vorbei gegangen. Heute sehe ich recht gern in den Spiegel.
Liebe Grüße von Masche
Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023

Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:
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Uliuli
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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von Uliuli »

Ich muss diesen alten Beitrag jetzt mal hochholen, weil mich "der Blick in den Spiegel" sehr beschäftigt.
Angezogen mag ich mich jetzt gern ansehen - in unbekleidetem Zustand find ich mein Gegenüber im Spiegel nicht so gut, sofern es ein Ganzkörperbild ist.
Bis zum Bauchnabel ist alles prima, was darunter zu sehen ist, ist eher ernüchternd.
Fangen wir beim Guten an.

Mein Gesicht ist schmaler, mein Doppelkinn hat sich verabschiedet, es sind zwar mehr Falten da, aber mit fast 55 ist das halt so.
Ich habe einen schlankeren Hals und liebe meine neuentdeckten Schlüsselbeine.
Ich habe von Haus aus eine kleine Brust, die ist so geblieben wie sie war, wenn dann nur minimale Veränderung.
Mein Oberbauch ist sehr viel flacher und meine Taille entwickelt sich - besser gesagt, man braucht beim Messen nicht mehr zu vermuten, wo sie sein sollte.
Mein Po ist sehr geschrumpft, jetzt zwar etwas faltig, aber das stört mich eher weniger, ist ja auch dem Alter geschuldet.
Meine Waden sind auch besser geworden, Wassereinlagerungen hab ich keine mehr.

Nun die Negativseite
Alles unterhalb des Bauchnabels ist so stark mitgenommen und sieht aus, wie ein lange aufgeblasener Luftballon, dem die Füllung entweichen ist.
Wobei ich mit meiner Fettschürze am Bauch ja sowieso gerechnet hatte.
Aber meine Beine sind nackt einfach desaströs, worüber ich mega-unglücklich bin.
Die Innenschenkel haben ein Eigenleben und schwabbeln wirklich extremst.
Außen ist es nicht wirklich schlimm, da hab ich Muskeln durch das Krafttraining, was meinem ganzen Körper ja schon strafft, aber bei den Innenschenkeln ist scheinbar Hopfen und Malz verloren....
Dazu kommt, daß ich viele, sehr viele Krampfadern habe, dicke blaue Schläuche und Knubbel über beide Beine, die durch die Fettreduktion noch besser hervortreten.
Ich hatte, seit ich 23 bin, schon 5 Varizen-OPs, weil ich eine genetische Disposition zu Venenleiden habe, tiefe Beinvenenthrombosen und unzählige oberflächliche Thrombosen.

Mein Stolz gilt meinem Oberkörper, mein Sorgenkind ist alles, was darunter folgt.

Nach 22 kg Abnahme bin ich zwar noch nicht fertig, aber es kristallisiert sich raus, das ich nie eine Elfe sein werde ( hatte ich auch nie erwartet)
Start am 03. 08. 23 mit 109.3

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Die Biggi
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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von Die Biggi »

Liebe Uli,
Da geht es mir ähnlich... Schwabbelbauch, der wenn ich mich vorbeuge wie so ein Raffrollo aussieht und so Innenschenkel-Anhängsel, die nicht zu mir zu gehören scheinen. Ich schau mich trotzdem jeden Tag im Spiegel an, um mein inneres Körperbild mit dem neuen äußeren wieder in Deckung zu bekommen. Denn so richtig ist mein Schlanksein bei mir noch nicht angekommen.
Und dabei schau ich mir noch meine Schlabberstellen an, und hoffe, dass die in nem Jahr schon weggehen werden...

Du bist da nicht alleine! Und jenseits der 50 ist halt auch nochmal anders...
Herzliche Grüße von der Biggi

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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von medha »

Die Körperveränderung bei der Abnahme ist eine Überraschungstüte, leider. Sport hilft, ist aber keine Garantie. Mir ist es mittlerweile relativ egal, wie mein Körper aussieht, meine Oberarme haben viel zu viel Haut, was ich für mich wichtiger finde ist das bessere Körpergefühl. Das gibt mir so viel, alles fühlt sich straffer an, ich fühle die Muskulatur unter der Haut und kann mich besser bewegen. Wenn ich die Wahl hätte zwischen gut aussehen oder gutem Körpergefühl, würde ich immer das letztere vorziehen. Was zählt ist die Gesundheit.

Schönheitsmaßstäbe als Bewertung interessieren mich (glaube ich) nicht. Keine Ahnung, was da noch so kommt. Ich bin StraffungsOPs auch nicht grundsätzlich abgeneigt, bin mir aber nicht sicher, ob mir das dann so wichtig wäre, gerade in Bezug auf das Risiko, das damit verbunden ist.
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Uliuli
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Re: Der Blick in den Spiegel

Beitrag von Uliuli »

Danke für eure Antworten Biggi und Meddha😃
Das ist wirklich eine Wundertüte, wenn man mal schlank ist.
Ich werde auch Winkearme behalten, das ist klar.
Beim Bauch, wird es mal drauf ankommen, wie sehr mich das stört, das Gekd für eine Bauchstraffung ist bereits beiseitegelegt, ob ich es dann für eine OP verwende, werde ich dann in angemessener Zeit entscheiden.
Aber lustig ist ist, dass ich Brustmuskeln habe, mit denen ich willentlich zucken kann😂
Das hatte ich noch nie
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