Was mir fehlt ist ein Mann....

Was fressen wir in uns hinein, wonach verzehren wir uns, was schlägt uns auf den Magen, wonach hungert und dürstet es uns, was haben wir satt? Hier geht's um Ess-Störungen.
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OHvalen
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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von OHvalen »

Da finde ich ganz viele Wahrheiten, in euren Beiträgen. Ich werde noch konkreter antworten, habe aber einen Vereinstermin...... Boote, segeln, Hafen...... viele Männer, aaaaber. Partei finde ich auch gut, war nie politisch, und jetzt kämen die Grauen Panther zu pass. Bis später.....
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Wapitikap
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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von Wapitikap »

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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von Cantarina »

Ich kann mich zum Glück selbst versorgen. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Chronisch ironisch mit Erstwohnsitz in den Misant(h)ropen.

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Was wir loslassen, kann uns nicht mehr festhalten.
Wapitikap
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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von Wapitikap »

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OHvalen
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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von OHvalen »

Nö. Ich will ja z.B. gar nicht allein sein. Ich / frau finde/t aber keinen Mann, so einfach ist das. Ich/frau suchet keinen attraktiven Hallodri, auch keinen Versorger (ja, das kann ich selbst. Weil ich es immer musste). Einfach jemand netten, lustigen, verlässlichen Menschen, der auch gerne clever sein darf und handwerklich Lust hat, mit mir was zu machen.
Aber solche Männer im passenden Alter suchen sich regelmäßig 30 Jahre jüngere "Larissas". Oder wandern nach Thailand aus. Ich will aber nicht die Pflegerin eines 30 Jahre älteren Mannes sein. Das wäre ja die logische Konsequenz. Boah.... 90 jährige gibt es ja gar nicht so viele.....
Achso, ja, ich frage für eine Freundin. 8-) :P
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Wapitikap
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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von Wapitikap »

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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von Masche »

Frau braucht vier Männer.

1. Den guten Kumpel mit dem man Pferde stehlen, aus vier alten Autos ein gutes machen, Altbauten sanieren, mit dem Motorrad rumgurken kann.

2. Den flotten Typen, der auch in Nadelstreifen, Smoking und vielleicht sogar Frack eine gute Figur macht, toll tanzen kann und sich sicher auf gesellschaftlichen Parkett bewegt.

3. Den begnadeten Liebhaber, der sie im Bett oder sonstwo zu echten Höhenflügen bringt und ihr nicht nur so zwischendurch einmal einen multiplen Orgasmus beschert.

4. Den Vater ihrer Kinder und treusorgenden Familienvater.

Ich habe den Multi-Funktionstyp geheiratet der erst erstens war, sich dann kurz hintereinander als drittens und vierten entpuppt hat und der so lala auch mit etwas Hilfe zweitens-tauglich ist.
Und das war mir 40 Jahre lang nicht bewusst bzw. ich habe es nicht zu schätzen gewusst.

Ich habe nicht bereut, dass ich ihn gebraucht zurück genommen habe.
Liebe Grüße von Masche
Anfangsgewicht Mai 2020 126,5 kg
Endgewicht < 55 kg, erreicht Mai 2021
Auf < 54 kg korrigiert im Dezember 2023

Drei Jahre Gewicht gehalten, auf ins vierte Jahr:
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LlenaDeVida
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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von LlenaDeVida »

Masche hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 21:38 Frau braucht vier Männer.
[...]
Ich finde, das trifft es ganz gut. Romantische Beziehungen werden stark aufgeladen. Der/Die Partner*in soll alles erfüllen: Beste*r Freund*in, sexy Lieberhaber*in, intellektuelle*r Mitphilosophierer*in, fürsorgliches Elternteil..., am besten noch mit den gleichen Interessen und den gleichen Werten. Und in Film und Fernsehen wird genau diese Erwartungshaltung zementiert, weil da ja grundsätzlich genau dieser Traumprinz oder diese Traumprinzessin auftaucht - happy end.
Ich habe ein paar Jahrzehnte gebraucht, um mich von diesem doch sehr großen Druck erzeugenden Idealbild eines Partners zumindest halbwegs loszumachen.

Menschen brauchen eine ganze Anzahl an Sozialkontakten, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen, nicht den einen Allrounder. Seitdem weiß ich Freunde und auch Bekannte oder Affären viel mehr zu schätzen. Mit jedem gibt es gewisse Schnittmengen, aber eben auch Bedürfnisse, die sie nicht erfüllen, das macht sie nicht schlechter. Dafür gibt es dann eine andere Person. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich auch für offene/polyamore Beziehungen offen bin, eben weil diese den Druck nehmen, für den Partner alle Rollen erfüllen zu müssen, und weil Liebe viele Gesichter haben kann und darf. Ich brauche keine Exklusivität, ich brauche Vielfalt.

Leider ist es gar nicht so leicht, in einer Gesellschaft, die Allrounder als Partner möchte, mit dieser Einstellung zu leben.
Polyamorie und offene Beziehungen werden als Promiskuität abgestempelt und sind weder gesellschaftlich noch gesetzlich anerkannt. Freunde verschwinden von der Bildfläche, sobald sie glauben, einen Allrounder gefunden zu haben. Spätestens, wenn Kinder da sind, dabei finde ich es keinen Hinderungsgrund, mich zum Kaffeeklatsch auf einen Spielplatz zu setzen, ich wechsel zur Not auch mal Windeln und wäre, glaub ich, eine ganz coole Tante, wenn man mich denn mal ließe. Lover halten die sexuelle Beziehung geheim, was den unbedarften Umgang miteinander erschwert, und lügen lieber der Freundin was vor als sich und ihr einzugestehen, dass ihm was fehlt. Das darf es ja auch nicht geben in unseren heilen/heiligen Allrounder-Welt.

Und so bleibt jeder ein Stück weit einsam, weil ein mehr oder weniger großer Teil der Bedürfnisse nicht gestillt werden kann.
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OHvalen
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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von OHvalen »

Gute Vorschläge. Ich könnte mir auch einen Roboter vorstellen - gab doch schon filmische Vorbilder: "ich bin dein Mensch" oder der "200 Jahre Mann" (den ich auch sehr lecker und nett fand).
Schön, dass viel ihr Glück gefunden haben, auf die eine oder andere Art. 4 Männer bräuchte ich nicht, 1 hätte mir mein Leben lang gereicht, aber es ist immer 0 geblieben. Naja. Festketten geht ja nicht, ist verboten.... :|
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LlenaDeVida
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Re: Was mir fehlt ist ein Mann....

Beitrag von LlenaDeVida »

Geht mir ähnlich, OHValen. Ich bin, seit ich 23 Jahre alt bin (also seit 23 Jahren...) bis auf wenige kurze Ausnahmen auch allein.
Das ist meine Achilles-Sehne, das schmerzt und bedeutet eine große Lücke in meinem Leben.
Und meiner Erfahrung nach gibt es auch nur sehr wenige Menschen, die diesen Schmerz anerkennen und aushalten können. Stattdessen folgt seit 23 Jahren fast grundsätzlich ein gutgemeinter Topf-und-Deckel-Spruch, der das Thema beendet und durch den alles weggebügelt wird, was ich an Einsamkeit, Sehnsucht, Ängsten und Selbstzweifeln empfinde. Ein ehrliches und gern auch hilfloses "Das tut mir leid" wäre viel wohltuender. Ich erwarte ja keine Lösungen von meinem Gegenüber.

Ich versuche, je nach Stimmung mehr oder weniger erfolgreich, meinen Dauersingle-Zustand insofern gut zu gestalten, indem ich mir für alle Bedürfnisse, die auch außerhalb einer festen Partnerschaft erfüllt werden können, entsprechende Menschen suche.
Du auch? Oder hast Du andere Strategien, damit umzugehen?
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