also schlaflose Nächte kenne ich gar nicht. Alpträume dafür jede Menge. Ich habe sie alle durch: Verlustängste, Todesträume ( Fahrstuhl Träume sind die "Favoriten" derzeit. ) Existenzangst.
Also ich habe, als das mit den Fahrstuhl Träumen begann, angefangen Tagebuch zu schreiben um mich etwas abzulenken und darüber nachzudenken.
Warum, woher wieso?? Das waren die Fragen. Heraus kam: Viele Dinge, die seit Jahren irgendwo im hintersten Hinterstübchen versteckt waren, kamen wieder hoch, z.B der Tod meiner Mutter. Ich war 19, als ich sie verloren habe, heute bin ich 45 - ist also ne ganz schön lange Zeit her.
Zwar habe ich Pychotherapie gehabt über 5 Jahre und weiß daher, wie ich mich zu verhalten habe, aber es bedeutet regelmäßig an sich zu arbeiten.
Wer noch keine Pychotherapie hatte, dem kann ich es nur empfehlen, denn es räumt wirklich mit vielen Dingen auf.
Man kann vieles loslassen, muss manches loslassen und hat am Ende mal "den Keller entrümelt"

Es ist anstrengend, aber es tut gut. Zudem geht die Abnahme leichter von statten.