Die "Jetzt ist's auch egal-Falle"
Re: Die "Jetzt ist's auch egal-Falle"
Schwarz-Weiß-Denken im Sinne von jetzt ist es auch egal, das kenne ich jetzt seit Monaten und nehme zu und kann nur fassungslos beobachten - aber in dem Moment, wo es auf der Kippe zu egal steht, da greife ich nicht ein. Kurzzeitbefriedigung gewinnt - ich glaube, ein Grund bei mir ist, das ich kein Ziel mehr habe, kein Warum, wo ich hin will. Oder nur so schwammig, das die Lindt-Kugeln viel verführerischer sind.
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- Tiggy
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Re: Die "Jetzt ist's auch egal-Falle"
Meine persönliche Strategie, mit der ich im Moment sehr gut zurecht komme ist: Keine Verbote, kein Bewerten, kein Verurteilen.
Es gibt keine verbotenen Leckereien mehr bei mir. Wenn ich z.B. Schokolade essen möchte, esse ich Schokolade. Das führt inzwischen dazu, dass ich im Kühlschrank 4 Tafeln Schokolade und diverse andere Leckereien in meiner Süßigkeitenschublade habe, auf die ich gar keinen Appetit habe und die teilweise seit Wochen da liegen.
Das Wissen, dass ich jederzeit essen kann was ich möchte, beruhigt mich innerlich. So kann ich auch problemlos nach einem Stück Schokolade aufhören, denn ich weiß, ich darf mir jederzeit ein 2. oder 3. Stück nehmen. Daher gibt es diesen "jetzt ists auch egal" Gedanken bei mir auch nicht mehr. Ich strebe keine Perfektion (mehr) an. Ich strebe eigentlich gar nichts bestimmtes an. Und das tut mir gerade sehr gut.
Es gibt keine verbotenen Leckereien mehr bei mir. Wenn ich z.B. Schokolade essen möchte, esse ich Schokolade. Das führt inzwischen dazu, dass ich im Kühlschrank 4 Tafeln Schokolade und diverse andere Leckereien in meiner Süßigkeitenschublade habe, auf die ich gar keinen Appetit habe und die teilweise seit Wochen da liegen.
Das Wissen, dass ich jederzeit essen kann was ich möchte, beruhigt mich innerlich. So kann ich auch problemlos nach einem Stück Schokolade aufhören, denn ich weiß, ich darf mir jederzeit ein 2. oder 3. Stück nehmen. Daher gibt es diesen "jetzt ists auch egal" Gedanken bei mir auch nicht mehr. Ich strebe keine Perfektion (mehr) an. Ich strebe eigentlich gar nichts bestimmtes an. Und das tut mir gerade sehr gut.
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