Polar hat die grafische Darstellung überarbeitet. Ich finde sie ästhetischer als vorher. Leider misst meine Uhr beim Schwimmen die Bahnen nicht mehr richtig, die Distanz-Angaben beim Schwimmen sind daher Phantasiewerte. Der Rest kommt hin.
05.01.2025
Die sportphysiologische Messung letzten Sommer hat ergeben, dass ich schwer in die Fettverbrennung komme.
Vielleicht gehe ich deshalb mit dem Bauchumfang so schwer runter?
Nun ja, so isses.
Mir tut der Sport immens gut, körperlich und seelisch.
KW 2: Laut Polar 89852 gezählte Schritte (61,9km)
Diese Woche habe ich die Uhr bislang nicht regelhaft getragen.
Hm. Ich bin sportlich weniger aktiv als mir lieb ist.
Was mich daran hindert: Oft ist es die Migräne. Ich habe eben für die nächste schmerztherapeutische Sprechstunde bei meinem Doc anhand meiner Tagebucheinträge hier im Forum mein Schmerztagebuch nachgetragen, das ich wegen meines kaputten Laptops ab Ende November nicht geführt hatte. 128x kam in meinem 2024-ETB das Wort "Migräne" vor. Das bedeutet jetzt nicht 128 Migräneattacken im Jahr (Das wäre vor meiner aktuellen Migräneprophylaxe allerdings durchaus realistisch gewesen). Aber es bedeutet, dass das Thema immer noch eine große Rolle spielt in meinem Leben. Aber gut, so ist das halt mit chronischen Erkrankungen. Die lassen sich nicht gut ignorieren. Vielleicht hat mein Schmerztherapeut noch eine weitere zündende Idee. Durch Ausdauersport, v.a. regelmäßiges Joggen, kann man die Migränehäufigkeit senken. Ein Anreiz mehr, mich aufzuraffen. Allerdings gilt das auch nur für die migränefreien Tage. Während der Migräne ist Sport tabu, auch wenn die Symptome gerade medikamentös gedeckelt sind.
Das Pendeln zwischen Berlin und Lübeck trägt auch dazu bei, dass ich mich weniger bewege. Viel Zeit im Zug, weniger Zeit für Sport.
Und manchmal kriege ich halt auch schlichtweg den Hintern nicht hoch. Das war vor allem seit den Feiertagen der Fall. Da sollte ich direkt wieder reingrätschen, bevor sich wieder mein Couchpotato-Dasein etabliert. Seit den Feiertagen hatte ich allerdings auch immense Schlafprobleme und daher wesentlich weniger Energie als üblich. Ausreichend guter Schlaf ist einfach der Schlüssel zu vielem, das stelle ich immer wieder fest.
Montag: Nach langer Zeit wieder beim Krafttraining. Ich war überzeugt, dass ich nach der Hälfte schlapp mache oder die Gewichte reduzieren muss. Weder das eine noch das andere war der Fall. Puh! Aber der Muskelkater wird spaßig werden.