Woher kommt eure Motivation...

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Meine Motivation ist die Tatsache, dass ich einen Kinderwunsch habe. Zwar bastle ich nicht aktiv daran im Moment, aber ich denke mir immer, dass ich eine gesunde Schwangere und später Mutter sein möchte, die mit ihrem Kind auch mit gutem Beispiel vorangeht was Ernährung und Sport angeht. Gesundheit geht damit Hand in Hand.

[Die Biggi]

Ja, das ist auch eine super Motivation!
Viel Spaß beim Üben!

[Ignatia]

Meine Motivation kommt aus allen, was plötzlich wieder geht. Auslöser für meine Abnehmstart war ja ein Arztgespräch. Ich hätte diese Ärztin damals erwürgen können! Heute bin ich ihr so dankbar. Keine Ahnung warum ich mir ihren Rat annehmen konnte und der dies ausgelöst hat. Aber was sie sagte damals ... immer wenn 2 kg weg sind merkt man das gesundheitlich. Ob es immer 2 kg sind weiß ich nicht, aber vieles geht wieder problemlos.

Laufen, bücken, Schuhe zubinden, Socken anziehen, bergan laufen, Treppen steigen, Klamotten im normalen Laden kaufen, lange stehen, im Flugzeugsitz platz nehmen und ich meine die Holzklasse ... ach so vieles. Was war ich eingeschränkt. Um wie viele Dinge habe ich mich gebracht. Dinge abgelehnt, weil ich nicht sicher war den Weg dahin zu schaffen, ohne das alle anderen merken was mit mir los ist. Wisst ihr was ich meine. Ich habe immer versucht zu verheimlichen wie eingeschränkt ich inzwischen bin.

Also meine Motivation ist definitiv, alles was mit jedem kg weniger wieder geht.

[Mani]

Eine starke Motivation war die Angst vor Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch die Angst, zu stürzen, weil ich so unbeweglich war.
Dann wollte ich gerne einfach so in der Gegend rumlaufen können, ohne zwischendurch auf Bänke zum Verschnaufen angewiesen zu sein.
Und dann wollte ich gerne allein an's Meer fahren und dort ebenfalls einfach so am Strand langlaufen und es genießen können ohne Schnaufen.
Das habe ich alles geschafft, natürlich dauert es, wieder Kondition aufzubauen, wenn man vorher auf Null war.

Ich weiß noch, wie stolz ich war, als ich in meinem Urlaub am Meer stundenlang gelaufen bin und an einer wunderschönen Stelle machte ich dann eine Pause auf einer Bank und war einfach glücklich. Dafür hatte sich alles gelohnt.

[Ulli]

Ich sehe in meinem Freundeskreis, in der Familie und beruflich den körperlichen Niedergang von Leuten, die ich mag oder liebe, und die sich eben über Jahrzehnte nicht ausreichend um die Gesundheit gekümmert haben, auf die eine oder andere Weise - nicht nur Übergewicht, sondern auch Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, Arbeitsstress ohne Ausgleich, Diabetes schlecht eingestellt.... ein Bekannter hatte mit knapp 50 die erste Oberschenkelamputation und wird nun von seinen Kindern im Teenageralter gepflegt. Ein älterer Bruder von mir hatte mit Mitte 40 den ersten Infarkt, wir haben ihn 2024 begraben (ist 54 geworden). Und das sind nur die krasseren Fälle, andere fangen "nur" um die 40 mit Bluthochdruck an oder so. Das will ich auf keinen Fall!